Laut der jüngsten Marktanalyse „Innentüren in Österreich“ verzeichnete die Branche laut der Zahlen von Branchenradar im vergangenen Jahr einen Rückgang der Herstellererlöse um 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, obwohl die Verkaufspreise um über sieben Prozent stiegen.
Der Gesamtumsatz betrug dabei rund 181 Millionen Euro. Sowohl der Neubau als auch der Bestandsmarkt zeigten einen rückläufigen Trend.
Der Bedarf im Neubau reduzierte sich um 10,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, während die Nachfrage im Gebäudebestand um 11,2 Prozent abnahm. Die Teuerung der letzten Jahre trug dazu bei, dass auch der Austausch von Innentüren schwächelte. „Im Jahr 2023 kostete eine neue Innentür etwa ein Fünftel mehr als noch vor drei Jahren", so Andreas Kreutzer, der Autor der Studie.
Die Herausforderungen auf dem Innentürenmarkt zeigen, dass die Preisentwicklung nicht mit dem Umsatzwachstum Schritt halten konnte. Der deutliche Rückgang im Neubau und im Bestand verdeutlicht, dass sowohl Bauherren als auch Bestandshalter zurückhaltender agierten.
Die Teuerung bei Innentüren wirkte sich negativ auf den Austauschmarkt aus.