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IGK Isolierglasklebstoffe GmbH

Systempartner für ISO-Hersteller

Die IGK Isolierglasklebstoffe GmbH versorgt Isolierglas-Hersteller als Komplettlieferanten rund um den Randverbund. Die Palette habe man, so Geschäftsführer Randolf Karrer, bzgl. Polyurethanen, Polysulfiden sowie Hotmelt, TPS, Butyl und Molekularsieben und für Serviceprodukte ständig verfeinert und optimiert. Dabei wurden die Anwendungstechnik, Qualitätssicherung, die F&E-Abteilung sowie die Kundenbetreuung stetig ausgebaut.

„Wir wollen nicht nur ausgereifte, anwendungsfreundliche Produkte liefern, sondern durch unsere ­ Fachkompetenz dem Verarbeiter fundierte Beratung und technische Unterstützung bieten“, so ­Michael Taraschewski von der Anwendungstechnik.

Wie dies in der Paxis aussieht erläutert sein Kollege Holger Tischendorf: „Bereits in der Phase der Angebotsabgabe werden wir Techniker mit einbezogen, um für die betrieblichen Gegebenheiten und maschinelle Basis des Kunden ein optimales Angebot erarbeiten zu können.“ Hierbei zahlten sich die früheren Erfahrungen der IGK-Mitarbeiter als Betriebsleiter von Isolierglasproduktionen aus.

Neukunden bietet IGK Betriebsversuche an, die in der Produktion beim Kunden begleitet und gegebenenfalls durch technische Einstellungen an den Maschinen unterstützt werden. Teil dieser Versuche sind die Kontrolle und Festschreibung der Qualitätsparameter der Dichtstoffsysteme. Bereits in dieser Phase werden Mitarbeiter des Interessenten über die Spezifikationen und technischen Eigenschaften der Materialien geschult sowie technische Unterlagen bereitgestellt und erläutert.

Das Recycling der Dichtstoffe steht besonders im Fokus. „Alle unsere Produkte“, so Karrer, „sind von einem oder mehreren Prüfinstituten hinsichtlich der EN 1279 erfolgreich geprüft. Dies gilt auch für unser quecksilberfreies Polyurethan, das mit seinem schnelleren Aufbau der Glas- und Metallhaftung an Polysulfid erinnert.“

Komme es zu einer dauerhaften Zusammenarbeit, werde beim Verarbeiter vor Ort ein „Maschinen-Feintuning“, z.B. eines Versiegelungsautomaten, durchgeführt. Das beinhalte das genaue Prüfen und bei Bedarf Einstellen des Mischungsverhältnisses, die Kontrolle der Aushärtezeiten ebenso die Abstimmung der Butylextruder. Zudem biete man zur Mischerreinigung ein spezielles System an, um die Mischerstandzeiten zu optimieren.

Weiter prüfe IGK auch die Materialverträglichkeit von Klebstoffen, die in direktem Kontakt zu den Randverbundmaterialien stehen, gemäß den ift-Richtlinien DI-01/1 –„Verwendbarkeit von Dichtstoffen“ und VE-08/1 „Beurteilung für geklebte Verglasungssysteme“. Im besonderen Fokus stehen dabei Kleb/Dichtstoff-Kombinationen, wie z.B. PIB/PU/Silikon oder PIB/PS/Silikon.

Die F&E-Abteilung kann u.a. Klimawechselprüfungen durchführen, mit denen sich die Ursachen von Unverträglichkeiten (meist Weichmacherwanderungen zwischen den Kleb- und Dichtstoffen) frühzeitig diagnostizieren lassen.

„Obwohl die Sensibilität der Verarbeiter in Sachen Materialverträglichkeit deutlich zugenommen hat, gibt es immer noch viel Aufklärungsarbeit zu leis­ten. Häufig werden Anwender leider erst aus dem Schaden klug, der je nach Stückzahl der gefertigten ISO-Einheiten im Objektbereich leicht 6- bis 7-stellige Millionenbeträge erreichen kann“, so Randolf Karrer. „Durch die immer komplizierteren und komplexeren wirtschaftlichen und technischen Rahmenbedingungen ist der Service rund ums Isolierglas wichtiger denn je, und diesen bieten wir.“ Diesen Service hätten neben den großen Glaskonzernen auch viele mittelständische Isolierglashersteller kennen und schätzen gelernt.

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