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Hueck Fassade: Tiroler Festspielhaus in Schwarz

Die schwarze Fassade, inspiriert von der Erler Dornenkrone entstand in Hueck Trigon SG. Auch Fenster-, Türen- und Brandschutzsysteme von Hueck kamen in diesem einzigartigen Bauvorhaben zum Einsatz.

Hueck

Die Neugestaltung des Festspielhauses der Tiroler Festspiele Erl wurde in einem Architektenwettbewerb ausgeschrieben. Georg Höger, Bauleiter bei dem Generalunternehmen Strabag SE erinnert sich: „Es war eine Aufgabe an die Architekten dem Haus eine solch besondere Note zu geben, dass die Leute das Haus besuchen wollen einmal aufgrund der Architektur und einmal aufgrund des guten Programmes, welches darin gezeigt werden soll.“

Durchsetzten konnte sich die Planung des Architekturbüros Delugan Meissl Associated Architects aus Wien, deren Entwurf die Ausschreibenden überzeugen konnte. Dieser erinnert mit seiner markanten Form an die Erler Dornenkrone, dem Wappenemblem des Dorfes in dem das Festspielhaus entstehen sollte. Der Entwurf fokussierte sich bewusst auf eine prägnante, scharfkantige Geometrie mit einer tiefschwarzen Fassade.

Ein ganz besonderes Bauwerk

Hueck

Das markante Festspielhaus verzeichnet Gebäudeabmessungen von 90 m x 71 m x 22 m und eine Grundfläche von 8800 m². Der Bühnenraum weist eine Fläche von ca. 450 m² auf; die einem griechischen Theater nachempfundene Tribüne bietet Platz für 732 Gäste; zum Zeitpunkt der Erbauung war der Orchestergraben mit 160 m2 der Größte weltweit.

Zur Beliebtheit des Festspielhauses sowohl unter Musik- als auch unter Architekturliebhabern tragen auch die freistehenden Wände aus kanadischem Akazienholz bei, welche ein Mitschwingen der Architektur ermöglichen und so zur Gesamtakustik beitragen, welche in ganz Europa berühmt ist.

Egon Trinkl, Geschäftsführer der Schlosserei Egon Trinkl GmbH war für die Ausführung der Fenster, Türen und Fassaden zuständig. Er erinnert sich an die Besonderheiten bei der Realisierung eines solch ambitionierten Bauvorhabens: „Die Herausforderungen in diesem Bauvorhaben lagen in der Fassadengestaltung, bei der im Fußbodenbereich alles nach unten geht, im Deckenbereich alles nach oben geht, sie im spitzen Bereich eine Höhe von 11 m hat und darin Türen mit Vollverglasung eingebaut sind und die Fassade nach außen unten um 110 Grad wegknickt und im ersten Obergeschoss 30 Grad nach hinten knickt.“

So kamen Hueck Lambda Fenster- und Türensysteme, Hueck Lava Brandschutztüren und das Hueck Trigon SG Fassadensystem zum Einsatz.

Hueck

Aus Überzeugung Kunde von Hueck 

Für die Aluminium-Systeme aus dem Hause Hueck entschied sich Egon Trinkl aufgrund seiner jahrelangen positiven Erfahrungen. „Mit dem Hueck Team war es eine perfekte Zusammenarbeit. Die Verbindung zwischen Tirol und [der Hueck Tochtergesellschaft in] Wien hat durch den Außendienstmitarbeiter super geklappt. Die haben da ein System gefunden, das es einfach komplett macht“, freut sich Egon Trinkl.

Mit dem Ergebnis seien alle Parteien vollends zufrieden. „Es ist eine gute, gelungene Architektur. Die Auslastung und die ganze Akustik sind sehr gut und das hat sich überall herum gesprochen.“, so Georg Höger. Und Egon Trinkl resümiert: „Das Festspielhaus ist glaube ich einmalig.“

Die Baubeteiligten

Generalunternehmer: Strabag SE

Architekturbüro: Delugan Meissl

Metallbau: Schlosserei Egon Trinkl GmbH

Hueck -Konstruktionen: Hueck Lambda Fenster und Türen, Hueck Trigon SG Fassade, Hueck Lava Brandschutztüren

Objektvideo: online.hueck.com/videoerlde

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