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GVG Deggendorf SETZT auf systron proHD plus Bearbeitungszentrum

Schleifen, polieren und schneiden, und alles in der Vertikalen

Die Glasverarbeitungsgesellschaft (GVG) Deggendorf gehört seit 1988 zur Saint-Gobain Gruppe und ist Teil des Glassolutions Netzwerks. Jeder der mittlerweile 200 Glassolutions Standorte verfügt über besondere Kompetenzen in der Bauglasherstellung und -weiterverarbeitung, wobei sich GVG Deggendorf mit 160 Mitarbeitern, einer Produktionsfläche von 12.500m² und 19 Mio. Euro Jahresumsatz im Laufe der Jahre auf die Hauptbereiche VSG und ESG für Innenausbau spezialisiert hat. Knapp 700.000m² Glas werden jährlich bearbeitet und überwiegend an lokale Großhändler geliefert.

Auch beim Einzelscheibenfertigung setzt GVG Deggendorf auf optimale Timing

VSG wird als Bandmaß geliefert und von GVG Deggendorf zugeschnitten und bearbeitet sowie auch selbst gefertigt, wobei zu 95% zwei ESG verbunden werden.

„Alle Aufträge, die wir fertigen, sind Kundenbestellungen. Diese Einzelscheibenfertigung verlangt optimiertes Zeitmanagement. Wir liefern Just in Time, d.h. innerhalb von 3 - 4 Tagen ab Auftragseingang ist die fertige Scheibe beim Kunden,“ so Heinrich Breu, Betriebsleiter der GVG. Er ist seit 1990 im Betrieb, kennt die Branche sehr gut und weiß genau, worauf es bei der Glasbearbeitung und den Anlagen ankommt.

GVG Deggendorfs Betriebsleiter Heinrich Breu: „Auch rückblickend haben wir mit der proHD die absolut richtige Wahl getroffen.“

Systron

GVG Deggendorfs Betriebsleiter Heinrich Breu: „Auch rückblickend haben wir mit der proHD die absolut richtige Wahl getroffen.“

Der Einkaufsprozess der Saint-Gobain Gruppe verlangt etliche Parameter, die von Heinrich Breu im Vorfeld der Anschaffung des systron proHD Bearbeitungszentrums gut argumentiert und profund dargelegt wurden. „Ich stelle hohe Anforderungen an eine neue Anlage. Vor allem die Erhöhung der Kapazität und der Schleif-, Polier- und Schneidgeschwindigkeit sowie die Anlagenverfügbarkeit lagen bei der Entscheidung für das systron proHD Bearbeitungszentrum im Fokus.

Zudem ist die ausgefeilte Wasserstrahltechnologie ein echtes Plus, weil dadurch Schnitte und Konturen in top Qualität gewährleistet sind. Dazu kommt die perfekt integrierte systron Wasseraufbereitung, denn sauberes Wasser ist das A&O. Wir verwenden sie in Verbindung mit unserer zentralen Wasseraufbereitung, was das große Reinigungsintervall auf etwa 1x/Monat erhöht“, erläutert Breu seine Argumente für systron.

Welche Gläser werden bei GVG mit dem systron proHD bearbeitet und gefertigt?

Die Haupteinsatzgebiete für die proHD in Deggendorf sind Duschtüren, sowie Monoscheiben, die zu VSG verbunden werden, wofür die 100%ige Deckungsgleichheit essenziell ist. Heinrich Breu: „Alles was von der Rechteckform abweicht und wo geringe Fertigungstoleranzen wichtig sind wird auf unserer proHD bearbeitet.“ Die allgemeine Fertigungstoleranz und die Wiederholgenauigkeit beträgt +/- 0,2mm.“

Der geplante ROI wurde bei der systron proHD und WM problemlos in kurzer Zeit erreicht, so die Auskunft von GVG.

Systron

Der geplante ROI wurde bei der systron proHD und WM problemlos in kurzer Zeit erreicht, so die Auskunft von GVG.

Zudem seien die Prozesskräfte am Werkstück niedrig, da die Wasserstrahltechnologie sehr schonend arbeitet. Breu: „Dadurch wird die Qualität erhöht und der Ausschuss minimiert.

Wie hoch ist die Anlagenverfügbarkeit des Systron proHD plus Bearbeitungszentrums?

Rund ein Jahr lang haben Heinrich Breu und sein Team die Anlagenverfügbarkeit penibel genau mitverfolgt: „Wir produzieren dreischichtig und das 6 bis 7 Tage pro Woche, da kostet jeder Stillstand enorm viel Geld. Bei systron funktionieren sowohl das After Sales Service also auch die rasche Ersatzteillieferung hervorragend. Das war ein weiteres wichtiges Argument für uns.“

Im Rückblick sagt  der Betriebsleiter, dass der ROI in sehr kurzer Zeit erreicht wurde, wobei die Lebensdauer des systron proHD plus Bearbeitungszentrums mit 10 Jahren kalkuliert wird.

Auch der zu Beginn von systron berechnete Ausstoß wird nach drei Jahren Dauereinsatz noch genauso gehalten wie zu Anfang. Heinrich Breu: „Der Aufbau und die Schulung unseres Maschinenbedieners Jonus Petru-Claudiu durch systron’s Techniker war sehr professionell, es ist wirklich wichtig, dass die Maschine richtig eingestellt ist und der Bediener das Know-How besitzt. Nur so kann aus dieser hocheffizienten Anlage auch das beste Ergebnis erzielt werden,“ ist sich Breu sicher.

Ausblick und Ziele der GVG

Obwohl GVG Deggendorf zur Saint-Gobain Gruppe und somit zu einem der größten Glasherstellern der Welt gehört, ist die aktuelle Glasknappheit auch hier spürbar. „Wir haben trotz Corona kaum Rückgänge verzeichnet, doch eine Verringerung der Verfügbarkeit von Rohglas macht den Werkstoff noch wertvoller.

Die systron proHD zeigt ihre Stärken vor allem in Flexibilität und Qualität der verarbeiteten Scheiben.

Systron

Die systron proHD zeigt ihre Stärken vor allem in Flexibilität und Qualität der verarbeiteten Scheiben.

Angesprochen auf die kommenden Herausforderungen für seinen Betrieb meint Heinrich Breu: „Der Automatisierungsgrad muss noch steigen. Aus meiner Sicht ist dabei Industrie 4.0 die nächste Herausforderung für uns und unsere Industrie. Dafür haben wir mit einer umfangreichen Software-Umstellung bereits die Voraussetzungen geschaffen. Künftig werden die Maschinen und Anlagen online verbunden, ein optimierter Kreislauf, inklusive automatischer Verpackung, ist das nächste Ziel,“ so der Betriebsleiter.

Über die GVG Deggendorf

Die Glasverarbeitungsgesellschaft (GVG) Deggendorf gehört seit 1988 zur Saint-Gobain Gruppe (www.saint-gobain.de) und ist Teil des Glassolutions Netzwerks. Mit 160 Mitarbeitern erzielt der Glasveredler einen Jahresumsatz von 19 Mio. Euro. Heute liegt der Fokus auf VSG und ESG für den Innenausbau. Knapp 700.000m² Glas werden jährlich verarbeitet und ausgeliefert.