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Glaston und Softsolution: Neue Partnerschaft bei der ESG-Qualitätsprüfung

Softsolution und Glaston gehen zukünftig als Partner gemeinsame Wege. Die Partnerschaft zielt darauf ab, die Qualitätsmessung bei vorgespanntem Glas voranzutreiben, um Verarbeiter zu unterstützen, erfolgreich ihre Prozesse zu verbessern. Durch die Kombination des Know-Hows der beiden Unternehmen sollen die Leistungsgrenzen des Vorspannprozesses und der Qualitätsmessung weiter ausgedehnt werden.

„Als wir über eine Partnerschaft zwischen unseren Unternehmen nachdachten, stellten wir sofort fest, dass beide Unternehmen besonders darauf fokussiert sind, Grenzen weiter zu verschieben“, so Peter Pfannenstill Sales Direktor von Softsolution (www.glass-iq.com/de).

Eine voll integrierte Lösung und damit ein geschlossener Kreislauf von der Steuerung eines Ofens bis hin zur automatisierten Qualitätsrückmeldung wird der Schlüssel für zukünftige Anforderungen und Erfolge sein. Durch die Bündelung von Know-how und Erfahrung ist die Kooperation darauf ausgerichtet, das beste und effizienteste Setup für hochqualitatives, wärmebehandeltes Glas bereitzustellen, so die Verantwortlichen von Softsolution und Glaston (www.glaston.net).

Das erste gemeinsame Projekt befasst sich hauptsächlich mit der Anisotropieprüfung. Da sich die Qualitätsmessung immer weiter entwickelt, wird die Integration der Messdaten in den Vorspannprozess immer wichtiger. Mit der „Insight Service Platform“ von Glaston können die Messdaten gesammelt und als Teil der F&E- und Härteofenautomatisierung genutzt werden.

Welche Herausforderungen kommen künftig auf ESG-Anbieter zu?

Hier eine Glaston Benutzeroberfläche, die Anisotropie-Ergebnisse von Softsolution an dem Vorspannen anzeigt.

Glaston/Softsolution

Hier eine Glaston Benutzeroberfläche, die Anisotropie-Ergebnisse von Softsolution an dem Vorspannen anzeigt.

Der höhere Automatisierungsgrad von Vorspannlinien erfordert eine automatisierte Qualitätsmessung an immer mehr Positionen der Produktionslinien. Der Bedarf an Qualitätsmesssystemen wächst rasant - und damit auch die Anzahl der Fehler, die solche Systeme erkennen können müssen. Gleichzeitig werden die Toleranzen in der Fertigung für die verarbeitenden Unternehmen immer enger.

Das erste Projekt von Softsolution und Glaston fokussiert sich vor allem auf die Anisotropiemessung nach dem Härteprozess. Glaston wird die Anisotropie-Messtechnik des Softsolution LineScanners künftig als Teil seiner iLooK-Qualitätsmessprodukte einsetzen. Wenn die Technologieentwicklung wie geplant voranschreitet, wird Glaston gemeinsam entwickelte Technologien als Teil der iLooK-Produktfamilie einsetzen.

Die engen Kooperationen mit Maschinenherstellern wie Glaston und daraus resultierende, herausfordernde Forschungsprojekte seien stetige Innovationstreiber von Softsolution, wie es aus dem Unternehmen heißt. Der Austausch mit den Global Playern ermöglicht zudem vielversprechende Synergien auf beiden Seiten.

Über Glaston

Mit über 50 Jahren Erfahrung ist Glaston einer der Technologieführer in der Glasverarbeitung und liefert Maschinen, Dienstleistungen und Lösungen für die Architektur-, Automobil-, Solar- und Haushaltsgeräteindustrie. Das Unternehmen unterstützt auch die Entwicklung neuer Technologien, die Intelligenz in Glas integrieren. Glaston operiert weltweit mit Produktions-, Service- und Vertriebsniederlassungen in 10 Ländern.
Das breite Produktportfolio von Glaston umfasst sowohl Vorspann- und Isolierglastechnologien als auch Automobil- und Displayglastechnologien.

Die IoT-Lösung von Glaston, die auf Cloud-Diensten basierende „Insight service platform“, wird derzeit von rund 200 Vorspannanlagen genutzt. Der Service wird erweitert, um auch die Laminier- und Isolierglasherstellung abzudecken.

Über Softsolution

Softsolution entwickelt und fertigt automatisierte Qualitätssicherungssysteme, unter anderem Scanner, für die Glasindustrie. Seit mehr als 20 Jahren bietet das österreichische Unternehmen leistungsfähige Technologien, die eine Vielzahl an Kunden, vor allem in Glas verarbeitenden Branchen, durch Stabilität, Betriebssicherheit und Leistungsfähigkeit überzeugen.

Aktuell sind mehr als 1100 Systeme weltweit im Einsatz. Ein großes Netzwerk an Partnern macht Scanssysteme für die Flachglasindustrie, die in Waidhofen/Ybbs (AT) produziert werden, auf allen Kontinenten verfügbar.