Die Fenster der neuen Hauptfeuerwache am Karlsruher Ostring wurden überwiegend als Kastenfenster ausgebildet, die aus einem Isolierglas in der Dämmebene und einem bündig mit der Fassade abschließenden Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) bestehen. Der im Zwischenraum verlaufende Sonnenschutz kann so auch bei starkem Wind genutzt werden.
Die Fassade der neuen Hauptfeuerwache in Karlsruhe besteht aus gekantetem und perforiertem Aluminium. Die Kastenfenster besitzen ein Isolierglas in der Dämmebene und ein bündig mit der Fassade abschließendes ESG.
Auf der Straßenseite kam es bei den von Glas Herzog (www.glas-herzog.de) gelieferten Verglasungen vor allem auf den Schallschutz zur stark befahrenen Straße an.
Dies löste das Unternehmen aus dem ClimaplusSecurit-Netzwerk von Saint-Gobain mit dem Einsatz des 3-fach-Isolierglases Climatop Silence XN mit rund 42 dB Schalldämmung.
Die Räume hinter der Fassade sind mit diesem Fensteraufbau und dem zusätzlichen ESG zu jeder Zeit und bei jedem Wetter optimal gegen Lärm und Blendung geschützt und bieten den Feuerwehrleuten maximalen Komfort und Aufenthaltsqualität in der Feuerwache.
An der Rückseite der Gebäude schließt die Fahrzeughalle an, deren intensiv begrüntes und nutzbares Dach die Architekten wie einen kleinen Park mit einer Joggingstrecke und Beeten gestaltet haben sowie mit diversen Übungsbereichen für die Feuerwehrleute.
In dieses anspruchsvolle Umfeld fügen sich auch stimmig die Oberlichter der Halle ein, die als zweiseitig offene, jedoch gegen die direkte Sonneneinstrahlung geschlossene Lichthauben in 3-fach-Ausführung eine zu starke Aufheizung in der darunterliegenden Halle verhindern.
Die Verglasung bilden transparente RWA-Lamellen und Climatop XN, das mit einer Stufe im Isolierglas sowie einem Randsiebdruck sogar in rahmenloser Optik ausgeführt werden konnte.