Lange Zeit wurde das Homeoffice kritisch beäugt. Mitarbeiter von zu Hause arbeiten zu lassen, hieß für Vorgesetzte, Kontrolle abzugeben und auf Eigenverantwortung vertrauen zu müssen. Mit dem ersten Lockdown änderte sich diese Betrachtungsweise vielerorts schlagartig.
Langsam setzt sich die Erkenntnis durch: Die Präsenzkultur wird von der Ergebniskultur abgelöst. Jedoch bevorzugt die Mehrheit weiterhin auch das gemeinsame Büro als vorrangigen Arbeitsort, denn moderne Kommunikationstechniken können den zwischenmenschlichen Austausch nicht dauerhaft ersetzen.
Spätestens beim Arbeiten im Homeoffice wurde aber deutlich wie eine wohnliche Umgebung zur Qualität der Arbeit beiträgt. Mit der richtigen Einrichtung lässt sich dieser Well-Being-Effekt auch ins Büro übertragen.
Warum arbeitet es sich im ErlebnisReich besser als im Homeoffice?
Mehr denn je benötigen Unternehmen heute Arbeitsräume, die nicht nur Flächen zum Arbeiten und Lernen bereitstellen, sondern variantenreich gestaltete, die Sinne anregende Arbeitsumgebungen. Hier stellt eine hybride Arbeitswelt eine interessante Alternative da.
Zukunftsfähige Büroflächen bieten ihren Nutzern Freiräume. Gelingt dabei das Wechselspiel zwischen Distanz- und Präsenzarbeit, entstehen ideale Umgebungen für das agile Arbeiten.
Nach dieser Vorlage hat feco sein ErlebnisReich entwickelt als hybride Arbeitswelt mit Erlebnis- und Aufenthaltsqualität im Ausstellungsgebäude feco-forum. Die Gestaltung dieser Arbeitslandschaft ist von Bergwelten inspiriert. Von Dünen inspirierte Filzoberflächen, die Schall absorbieren.
Dort können die Nutzer je nach Tätigkeit die passenden Räume und Raumzonen für Konzentration, Co-Kreation, Team, Meeting, Kommunikation oder Gemeinschaft wählen.
Keiner der sechs Raumzonen des ErlebnisReichs gleicht der anderen. Raumgröße, Oberflächen, Materialien, Möbel – jede Zone wurde individuell gestaltet und ausgestattet und passt sich so flexibel an wechselnde Anforderungen an.
Braucht eine flexible Raumgestaltung mehr Platz?
Nein, eine flexible Raumgestaltung benötigt keineswegs mehr Platz. Durch eine aktivitätsorientierte Aufteilung kann der Raum sogar effizienter genutzt werden. So liegt dem ErlebnisReich ein typischer Büro-Grundriss mit Achsen im Raster von 1,35 m zugrunde.
Wo klassische Büros auf dieser Fläche 12 Arbeitsplätze in sechs Doppelbüros schaffen würden, verteilt das ErlebnisReich diese auf zwei große Teamflächen mit je sechs Arbeitsplätzen. Zusätzlich sind dadurch fünf weitere Räume für Einzel-, Tandem- und Teamarbeit entstanden.
Das Fazit der Gestalter von feco
Um ein Büro fit für die Zukunft zu machen, werden keine neuen Räumlichkeiten benötigt, sondern eine neue Perspektive. Mit einem anpassungsfähigen Raumkonzept und den passenden Trennwänden kann sich daher jedes Büro zu einer agilen Arbeitslandschaft wandeln.
Ziel der Entwicklungen war es, dass die Arbeit zum Erlebnis wird und sich für die Mitarbeiter der Weg ins Büro lohnt, da er dort in einer angenehmen Form arbeiten kann, wie es bei ihm zuhause im Homeoffice nicht möglich ist.
Bereits bei der Online-Präsentation der neuen Raumkonzepte im feco-forum wurde den Besuchern schnell deutlich, wie die Zukunft der Büroarbeit aussehen kann.
Im ErlebnisReich ist diese Zukunft für die Mitarbeiter von feco bereits die Realität.
Die 5 Raumzonen des „ErlebnisReichs“
Eine ideale Arbeitsumgebung fördert das Wohlbefinden, die Bewegung und das Miteinander im Büro. Um die Arbeitsumgebung zu optimieren wurde das Erlebnisreich in 5 Raumzonen aufgeteilt:
Meeting
Hier finden sich die Räume, die den geplanten Wissensaustausch fördern.
Konzentration
Diese Räume dienen dazu, sich ungestört und zurückgezogen auf individuelle Aufgaben zu konzentrieren.
Team
Die Team-Räume unterstützen das Miteinander und bilden die Basis für kreatives Zusammenarbeiten.
Kommunikation
Zum Austausch wurden Räume geschaffen, die als Treffpunkt für informelle Gespräche mit Kollegen und Kunden dienen.
Inspiration
Diese ruhigen Räume sollen zu Innovationen anregen.