Die Glas Künzel GmbH aus Bad Windsheim (nahe Nürnberg) ist ein Familienunternehmen mit über 70-jähriger Tradition. Geschäftsführer Sven Künzel hat den Betrieb von seinem Vater übernommen und beschäftigt sich mit Glasbearbeitung, Veredelung und innovativem Design.
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Sven Künzel: „Es sind unter anderem die Designgläser und der damit verbundene kreative Ansatz, mit dem wir heute neue Kunden gewinnen und der Laser hilft uns dabei enorm.“
Damit lassen sich individuelle Glasprodukte und Designgläser effizient fertigen, u.a. Glastüren, die für jeden Auftrag individuell gefertigt werden, auch mit Sonderformen. Diese werden auf Wunsch mit Beschlägen und Bändern geliefert.
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Warum wird in eine dritte Laser Anlage von cericom investiert?
Als Vorteile der Laser-Glasveredlung nennt Sven Künzel u.a. dass die Laser-Anlagen staubfrei arbeitet und ohne den Einsatz von Hilfsmitteln wie Strahlmittel und Wasser auskommt.
Bereits vor knapp 10 Jahren schaffte der Betrieb die erste Vertikal-Anlage an, eine c-vertica des Herstellers cericom. In 2020 folgte dann die zweite Anlage, da die Lasergravuren so gut bei seinen Kunden ankamen, und die Investition in den dritten Laser von cericom (www.c-vertica.de) steht jetzt bevor.
„Wir planen derzeit, unsere dritte Laser-Anlage anzuschaffen“ so Sven Künzel. Nicht als Ersatz, sondern um unser Spektrum und unsere Vielfalt zu erweitern.“ ( … )
Was leistet die cericom c-vertica Laser Anlage?
Die c-vertica ermöglicht eine platzsparende und unkomplizierte Bearbeitung von Glas, weil die Platten vertikal auf die Maschine gestellt werden können und nicht mehr horizontal gelegt werden müssen. Dadurch können selbst Glasformate in Türgröße von einem einzelnen Mitarbeiter aufgestellt werden.
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Speziell Gläser mit Sonderformen lassen sich gut bearbeiten. Die Glastafeln stehen mit einer Neigung von 6 Grad auf der Maschine und sind durch die weichen Rollen bzw. Auflageelemente gut vor Kratzern u geschützt.
Weitere Vorteile sind die hohe Energieeffizienz und das Entfallen von Verbrauchsstoffen. Die Lasertechnik braucht wenig Service, was die laufenden Kosten minimiert.
„Für uns war die Entscheidung in Laser-Anlagen zur Glasbearbeitung zu investieren ein großer Wurf, der sich positiv auf unsere Marktstellung ausgewirkt hat“, resümiert Sven Künzel. „Was ich anderen Betrieben raten würde, die überlegen, einen Laser anzuschaffen? Nur Mut!“
Tipp: Den vollständigen Beitrag finden Sie im GLASWELT Heft 04/2023, das im April erscheint.