Beide Fachmessen wurden begleitet von einem umfassenden Rahmenprogramm, das viele wertvolle Impulse rund um aktuell relevante Branchenthemen bot.
Trotz oder gerade wegen der angespannten Lage in der Baukonjunktur erfreute sich das Messeduo in diesem Jahr wieder großer Beliebtheit und lockte Besucherinnen und Besucher aus den Branchen Schreinerei, Tischlerei, Architektur und Fenster- und Fassadenbau aus aller Welt nach Nürnberg.
Die Rekordzahlen von 2018 (mehr als 110 000 Besucher) wurden nicht erreicht – das war auch nicht zu erwarten angesichts der Tatsache, dass das Messegeschäft und die Branchen vor sechs Jahren noch ganz anders aussahen. Und auch die letzte Frontale, die „Summer Edition“ im Corona-Jahr 2020, taugt nicht wirklich als Vergleich – hatten wir es doch mit einer eher schwachen Messeperformance zu tun, angesichts eines schwierigen Termins im Sommer und nach wie vor großer Unsicherheiten im Pandemiegeschehen.
So lässt sich jetzt über die jüngste Messeveranstaltung folgendes Fazit ziehen: Tolle Stimmung, angeregte Gespräche in den Messehallen und äußerst positives Feedback von allen Seiten. Die Veranstalter und die Nutzer können sehr zufrieden auf vier erfolgreiche Messetage zurückblicken. Außerdem konnte in der unabhängigen Besucherbefragung auch die Qualität der Fachbesucher und die Höhe der Entscheiderquote bestätigt werden.
Fensterbau Frontale begeistert mit zahlreichen Innovationen und Programmhighlights
„Die FENSTERBAU FRONTALE hat sich wieder deutlich als Weltleitmesse für Fenster, Türen und Fassaden bewiesen und war DER zentrale Treffpunkt für Besucher aus aller Welt auf der Suche nach aktuellen Trendthemen und Lösungen zu zentralen Branchenherausforderungen, was sich in den Messekennzahlen widerspiegelt. Auf den teils sehr beeindruckenden Standbauten der Aussteller wurden spannende Produkte gezeigt – darunter auch viele Weltneuheiten von Keyplayern als auch von Start-ups“, so Veranstaltungsleiterin Elke Harreiß von der NürnbergMesse. Besondere Highlights im Rahmenprogramm waren neben dem FORUM auch zahlreiche Sonderschauen. Auch der JobMatch Stand, das Forum und der Gemeinschaftsstand „Young Innovators“, die für FENSTERBAU FRONTALE und HOLZ-HANDEWRK gemeinsam realisiert wurden, waren sehr gut besucht.
Auch Holz-Handwerk erfreute sich großer Beliebtheit
Auf der Holz-Handwerk zeigten 329 Aussteller die neuesten Trends und Innovationen der Holzbe- und -verarbeitungsbranche, von der Säge- und Schleifmaschine bis hin zur Holzbearbeitungsmaschine oder Absauganlage. „Wir freuen uns sehr darüber, dass die Holz-Handwerk trotz der konjunkturellen Rahmenbedingungen in der Baubranche so gut besucht war und wir wieder in der Lage waren, den vollständigen Betriebsbedarf des Schreiners und damit die komplette Wertschöpfungskette der Holzbe- und -verarbeitung zu präsentieren“, so Holz-Handwerk-Veranstaltungsleiter Stefan Dittrich.