Angeboten wird der Service ab sofort zusätzlich von der
Montagetrupps und kleinere Handwerksbetriebe als Kunden im Blick
Ansprechen will die Rewindo mit dem Angebot vor allem Montagetrupps und kleinere Handwerksbetriebe: „Etwa zwei Millionen Kunststofffenster recyceln unsere Recyclingpartner im Rahmen unseres Rewindo-Systems bereits aktuell jährlich, das entspricht einer Recyclingquote von knapp unter 85 Prozent. Das wollen wir noch weiter steigern und rücken daher verstärkt die Kleinstmengen in den Fokus. Denn letztendlich ist für uns jedes einzelne alte Kunststofffenster, das nicht in der Verbrennung, sondern in unserem Recyclingsystem landet, hochwertiger Rohstoff“, so Rewindo-Geschäftsführer Michael Vetter.
Interessierte Entsorger können sich melden
Ziel ist, das Netz der regionalen Annahmestellen noch weiter auszubauen und sukzessive bundesweit lokale Standorte zu etablieren. Daher ist die Rewindo auch weiterhin auf der Suche nach Partnern aus der Entsorgungsbranche. Neben der Sammlung von Kleinstmengen ist die zusätzliche Annahme von großen Mengen dabei kein Ausschlusskriterium. „Im Prinzip gibt es nur zwei Voraussetzungen: Die Bereitschaft, nicht nur, aber auch kleinere Mengen anzunehmen und die ausschließliche Zusammenarbeit mit unseren Recyclingpartnern.
Melden können sich bei uns selbstverständlich auch Unternehmen, die schon längst mit unseren Recyclern kooperieren, aber eben noch nicht offizielle Annahmestelle sind“, so Vetter zu den Bedingungen. Die Listung ist kostenfrei, ein zusätzlicher Verwaltungsaufwand entsteht den Unternehmen nicht. So müssen Mengen der Rewindo nicht eigens gemeldet werden. Zu finden ist die Liste der regionalen Annahmestellen inklusive Karte der Standorte auf der Webseite der Rewindo.
Neben den etablierten Annahmestellen ermöglicht Rewindo auch einen alternativen Holservice: Die anfallenden rund Altfenster werden dann direkt an der Baustelle gesammelt und vom Entsorger abgeholt. Nähere Informationen darüber gibt Rewindo, Dekura oder Veka UT.
Über die Rewindo
Seit 2002 organisiert die Rewindo GmbH bundesweit das Recycling alter Kunststofffenster, -rollläden und -türen mit wachsendem Erfolg. So konnten 2019 über 35.500 Tonnen PVC-Regranulat aus Altfenstern gewonnen werden. Hinzu kamen mehr als 65.000 Tonnen recycelter Produktionsabfälle. Aufgaben und Maßnahmen der Rewindo GmbH stehen im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen der freiwilligen Selbstverpflichtung der europäischen PVC-Branche VinylPlus