Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Wie nachhaltig und zirkulär kann ein Beschlagshersteller wie Maco produzieren?

Nachhaltige Zukunft beginnt für Maco nicht erst am Produkt, sondern beim Wirtschaften selbst: Die Entwicklung hin zu zirkulären Geschäftsmodellen steht dabei im Fokus – und wird im jüngst erschienenen Zukunftsbericht mit dem Titel „Creating tomorrow. Acting circular.“ greifbar.

Zahlreiche Projekte im ökologischen und sozialen Bereich zahlen auf die nachhaltige Entwicklung MACOs ein. Der Ende Jänner erschienene Zukunftsbericht gibt Einblick.

Maco

Zahlreiche Projekte im ökologischen und sozialen Bereich zahlen auf die nachhaltige Entwicklung MACOs ein. Der Ende Jänner erschienene Zukunftsbericht gibt Einblick.

„Wir freuen uns, dass wir trotz eines herausfordernden Jahres – Stichwort Rohstoffknappheit und Energiekrise – weitere entscheidende Schritte geschafft haben: Seien es die Erweiterung unseres Portfolios um kreislauffähige Produkte, die fortschreitende Steigerung der Material- und Energieeffizienz oder unsere zunehmende Energieautarkie, etwa durch das Nutzen von Sonnenenergie“, zählt Maco Geschäftsführer Guido Felix einige Erfolge des vergangenen Jahres auf.

Der aktuelle Zukunftsbericht stellt das Nachhaltigkeitsprogramm vor. Neben Umweltmaßnahmen werden darin auch Initiativen im sozialen Bereich – wie Chancengleichheit, Gesundheitsschutz & Transparenz – und verantwortungsvolle Unternehmensführung beleuchtet. Erstmalig holt Maco Projekte aus den verschiedenen Niederlassungen vor den Vorhang.

NICHTS VERPASSEN: Jede Woche versorgt Sie unser Newsletter mit dem Aktuellsten aus der Branche. Kostenlos anmelden: www.glaswelt.de/newsletter

GLASWELT

NICHTS VERPASSEN: Jede Woche versorgt Sie unser Newsletter mit dem Aktuellsten aus der Branche. Kostenlos anmelden: www.glaswelt.de/newsletter

So denkt Maco in Kreisläufen

Bereits beim Zukauf von Ressourcen und Materialien achtet der Beschlagprofi auf deren ökologischen Fußabdruck und wendet innovatives Recycling bei Zink, Aluminium, Kunststoff und Stahl an: Demgemäß werden beispielsweise 52 Prozent des verwendeten Aluminiums recycelt.

Schon in der Konzeptionsphase neuer Produkte werden Umweltaspekte mitbedacht. Das zeigt sich im ökologischen Produktdesign und der Wahl von Materialien: So wurde durch die Umstellung von Zamak auf hochqualitativen Kunststoff nicht nur Langlebigkeit und Korrosionsbeständigkeit einer Produktlinie verbessert, auch die CO2-Emissionen bei Produktion und Transport verringern sich.  

Die Nachhaltigkeitsbeauftragte Petra Engeler-Walch

Maco

Die Nachhaltigkeitsbeauftragte Petra Engeler-Walch

Soviel Strom kommt von den Dächern der Industriehallen

Maco bezieht zu 100 Prozent grünen Strom, hergestellt aus erneuerbaren Energiequellen wie Wasserkraft und Windenergie. Zusätzlich werden alle Produktionsstandorte sukzessive mit Photovoltaikanlagen ausgerüstet. Maco produziert damit jährlich 860.000 kWh Strom; 2023 ist die Erweiterung auf die doppelte Menge geplant. Damit könnten über 500 4-Personen-Haushalte versorgt werden. Die in den Produktionsprozessen entstehende Abwärme wird zum Heizen genutzt und dank Tausch auf LED-Beleuchtung wurde 2022 eine weitere Million kWh Energie eingespart.

„Durch Investitionen in neue Technologien und einen modernen Maschinenpark konnten im Produktionsprozess CO2, Abfall, Chemie- und Wasserintensität reduziert und damit wertvolle Ressourcen geschont werden. Auch bei Verpackung und Transport setzen wir laufend Optimierungsmaßnahmen“, beschreibt Nachhaltigkeitsbeauftragte Petra Engeler-Walch weitere Aspekte des Kreislaufansatzes bei Maco. Der hohe zirkuläre Reifegrad wurde Ende 2022 durch ein Quality Austria Assessment extern nachgewiesen. Sichtbar wird dies im Circular Globe Bronze-Label, das alle österreichischen Standorte seit Jänner 2023 tragen.