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Wie das frischluft Fensterbrett den Alltag erleichtert

Lüften ohne

Jeder kennt es: Ein vollgestelltes Fensterbrett. Wenn das Stoßlüften aber nicht zu kurz kommen soll, muss wieder alles abgeräumt werden. Dieses Alltagsproblem haben jetzt zwei Münchner Studenten mit ihrer Erfindung „abgeräumt“.

Im Schlafzimmer landet schnell mal ein Buch oder in der Küche ein Basilikum auf der „praktischen“ Ablage. Die beiden Münchner Studenten Benedikt Hartmann und Lukas Benkhoff haben sich für den Lüftungsfall etwas ausgedacht: Das frischluft Fensterbrett wird am Fensterrahmen eingehängt und bietet eine Ablagefläche, die sich zusammen mit dem Fenster öffnet und somit nie freigeräumt werden muss.

Die Idee kam dem Pflanzenliebhaber Benedikt Hartmann, der täglich dutzende Pflanzentöpfe umstellen musste, um abends und morgens zu lüften. Auch in der Küche fiel Ihm auf, dass diverse Gegenstände regelmäßig das Lüften verhindern.

Das Produkt „frischluft“ entstand in einem monatelangen Entwicklungsprozess, der viele Prototypen-Generationen durchlief. „Unser Weg vom ersten Gedanken bis hin zur endgültigen Produktion war ein längerer Prozess. Jetzt sind wir aber stolz darauf, was für ein tolles Produkt wir entwickelt haben“, so Lukas Benkhoff. Besonders herausfordernd war es, das zum Patent angemeldete „frischluft“ ohne Kleben oder Bohren am Fenster zu befestigen und gleichzeitig eine einfache Konstruktion aus wenigen Teilen zu finden.

Das Produkt besteht nur aus zwei gebogenen Blechteilen und einem Brett zur Auflage. Außerdem lässt es sich einfach installieren. Es ist nicht nötig zu bohren oder zu kleben; es wird einfach in den Rahmen eingehängt und trägt durch eine geschickte Verschraubung zwischen dem Blechteil und dem Holzbrett auch größere Lasten von bis zu 5 kg.

Stoßlüften spart Energie

In Zeiten steigender Energiepreise und wachsendem Bewusstsein für den Klimaschutz wird das richtige Lüften immer wichtiger. Durch kurzes, gezieltes Stoßlüften zweimal täglich kann nicht nur die Raumluft effektiv ausgetauscht werden, sondern auch Energie gespart werden. Im Gegensatz zum dauerhaften Kippen der Fenster, welches zu einem konstanten Wärmeverlust führt, ermöglicht das Stoßlüften einen raschen Luftaustausch ohne signifikante Energieverluste. Dies schont nicht nur den Geldbeutel, sondern trägt auch maßgeblich zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei und unterstützt somit den Umweltschutz. Auch im Hochsommer lüften viele am Abend, um die kalte Luft hereinzulassen. Auch dafür braucht man ein freies Fensterbrett.

Für Anfragen und weiteren Informationen zu Frischluft kann man sich wenden an Benedikt Hartmann: bene@frischluft-fensterbrett.de

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