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Weru unter neuer Führung: Tobias Pfoh leitet Weru und Dobroplast

Tobias Pfoh bringt langjährige Expertise aus der Sanitär- und Bauelementeindustrie in seine neue Position bei Weru ein. In den vergangenen Jahren sammelte er Erfahrungen in leitenden Vertriebsfunktionen bei namhaften Unternehmen wie Villeroy & Boch und Duravit. Dort entwickelte er besonderes Gespür für stark individualisierbare Produkte, strategische Markenführung und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Fachhandel. Auch die Digitalisierung von Vertriebskanälen gehörte zu seinen Schwerpunkten. Seine Karriere begann Pfoh beim Handwerksspezialisten Würth – eine prägende Station, die seine Verbundenheit zum Handwerk bis heute deutlich macht.

"Ich liebe Handwerk, ich komme vom Handwerk", betont Tobias Pfoh selbst. Diese Haltung unterstreicht er auch mit konkreten Maßnahmen: Direkt nach Amtsantritt hat er einen Instagram-Account (@weru_tobias_pfoh) gestartet, über den er sich offen und dialogorientiert als Markenbotschafter für Weru positioniert. Zu seinen ersten Aktivitäten im neuen Verantwortungsbereich zählen persönliche Besuche bei Fachpartnern und Händlern, um direkte Rückmeldungen aufzunehmen und den Dialog vor Ort zu stärken.

Sanitär-Expertise trifft auf Fensterbranche

Pfoh stehe für Verlässlichkeit, kurze Wege und echtes Interesse an nachhaltiger Zusammenarbeit. Diese Werte seien auch das Fundament der Marke Weru. Besonders wichtig sei ihm die Stärkung der Teamkultur und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen Beteiligten – für Pfoh sei Unternehmenskultur ein zentraler Erfolgsfaktor.

Seine Erfahrungen aus dem Sanitärmarkt, insbesondere im Umgang mit modularen Produktlösungen, Designanspruch und Endkundenberatung, sollen wichtige Impulse in das Fenster- und Türengeschäft von Weru bringen. Synergien sieht er besonders in Bereichen wie digitalem Beratungsprozess, Markenpositionierung, Kanalstrukturierung und der Integration von Serviceangeboten.

Mit der Personalie setzt die Dovista Gruppe bewusst auf Marktnähe, Branchenkompetenz und Hands-on-Mentalität. Der dänische Konzern beschäftigt über 6.500 Mitarbeitende in Europa und hat sich mit Marken wie Weru, Egokiefer (Schweiz) und Dobroplast eine führende Position im Segment Fenster und Außentüren erarbeitet. Deutschland spielt dabei als einer der zentralen Märkte eine Schlüsselrolle.

Pfoh kann bei Weru auf ein umfassendes Produktportfolio bauen – allen voran die neuen Fenstersysteme Impreo und Calido, die für Energieeffizienz, modernes Design und smarte Technik stehen und den nächsten Entwicklungsschritt im Sortiment der Traditionsmarke markieren.

Mit dieser Personalentscheidung bekräftige die Dovista-Führung ihr Engagement für Weru und den deutschen Markt und sendet ein klares Signal an alle Partner: „Der Konzern setzt auf gemeinsames Wachstum mit starken Produkten, klarer Kommunikation und echtem Engagement vor Ort.“

Die Position des Weru-Geschäftsführers und in Personalunion auch Vice President ­Dovista Commercial war lange Zeit unbesetzt. Vor einem Jahr hatte diese Position Carsten Voß inne.