Für den Karlsruher Systemgeber aluplast stehen die Zeichen derzeit auf Wachstum. Nachdem die Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 die Märkte kurzzeitig lahm legte, hat sich der Bausektor schnell wieder erholt. Vor allem der deutsche Fenstermarkt hat sich gut entwickelt. So konnte das Systemhaus 2020 ein sehr zufriedenstellendes Wachstum gegenüber dem Vorjahr verbuchen. Und auch ins neue Jahr ist man mit einem hohen Auftragseingang gestartet – der Februar 2021 war sogar der umsatzstärkste Februar in der Unternehmensgeschichte, bestätigte aluplast-Geschäftsführer Patrick Seitz gegenüber GLASWELT.
Um die Bestellungen schneller bearbeiten zu können, hat das Unternehmen nun in vier Dryblendsilos und eine neue Mischlinie investiert, die derzeit am Standort in Karlsruhe installiert werden. Mit den Maßnahmen kann die Mischkapazität um 50% gesteigert werden.
„Wir freuen uns, dass die Silos jetzt da sind. Den Platz für die Erweiterung haben wir bereits beim Bau der Mischerei mit eingeplant, sodass die Silos jetzt schnell und unkompliziert installiert werden können, ohne, dass wir bauliche Veränderungen vornehmen mussten“, erklärt Seitz.
Doch damit nicht genug, das weltweit agierende Unternehmen investiert nicht nur in den deutschen Standort. In Polen wurde gerade eine neue Lagerhalle fertiggestellt, in den USA hat aluplast in neue Extruder investiert und in Australien wurde ein neues Lager in Betrieb genommen.