„Solch eine große Veranstaltung im Hybridformat birgt gerade in der jetzigen Situation steigender Infektionszahlen selber jede Menge Herausforderungen“, betonte Frank Lange, der Geschäftsführer des VFF. „Ich bin froh, dass wir mit den Vorträgen und den anschließenden Diskussionen so eine gute Resonanz bei den Teilnehmern gefunden haben.“
Die neue Vorsitzende des Arbeitskreises Marketing im VFF, Katja Schreiber (Siegenia) war leider verhindert. Auch sie nutzte die virtuellen Möglichkeiten und grüßte die Teilnehmerschaft per Videobotschaft.
Smarthome geht uns alle an
Oliver Rilling von der Somfy GmbH präsentierte auf der Tagung, welche Zukunftsperspektiven Smarthome bietet. An eindrucksvollen Beispielen demonstrierte er, dass wir gerade erst am Anfang der Digitalisierungsmöglichkeiten stehen. Sein Vortrag nahm Megatrends wie alternde Gesellschaft, Klimawandel und Digitalisierung ebenso in den Blick wie die Digitalisierungsbedingungen Geschwindigkeit, Nutzererlebnis und Plattform, die sich in disruptiven Entwicklungen niederschlagen – wie zum Beispiel durch Tesla im Automobilbau.
Fenster können mehr
Im Zentrum der Nachmittagsprogramms stand der Vortrag von Robert Kroth, Gerschau.Kroth.Werbeagentur GmbH, der unter dem Titel „Kompetenz erlebbar machen“ die neue Kommunikationskampagne des VFF vorstellte. Er demonstrierte bei seinem ersten „Blick ins Kampagnenlabor“, wie man mit der Botschaft „Fenster können mehr“ im Rahmen einer langfristig angelegten Kampagne Endkunden erreicht und gewinnt. Ein smarter Botschafter steht dabei im Zentrum von Videospots, die einfach, klar und überzeugend den Mehrwert moderner Fenster vor Augen führen. Dabei werden die sozialen Medien ebenso genutzt wie der Zielgruppen-TV-Kanal „Home & Garden TV“. Start der Kampagne ist Ende Oktober 2020.
Mehr Informationen dazu: www.glaswelt.de/fenster/vff-startet-neue-kompetenzkampagne-fenster-koennen-mehr
Fördermaßnahmen für Glas und Fenster
Fördermaßnahmen im Bereich Klimaschutz mit Glas und Fenstern waren Thema des Referats von Frank Lange. Er erläuterte die Instrumente steuerliche Förderung und KfW-Fördermaßnahmen und stellte sie in den größeren Rahmen der nationalen und europäischen Klimapolitik. Er zeigte die hervorragenden Chancen auf, die sich der Branche auf längere Sicht bieten, den Klimaschutz durch energieeffizientes Bauen und Sanieren voranzutreiben.
Zum Abschluss der Fachtagung hielt Dr. Holger Berg vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH einen Vortrag zu den „Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die digitale Transformation“, in dem er diese Entwicklung mit einer Vielzahl von Aspekten und Fakten darstellte und in der Schlussdiskussion mit Frank Lange noch weiter erläuterte.
VFF-GF Frank Lange: „Unser nächster großer Marketing-Termin ist der Start der Kommunikationskampagne `Fenster können mehr`. Lassen Sie sich überraschen, wie umfangreich es Ende Oktober losgeht!“