In den letzten 30 Jahren gab es in Deutschland im Schnitt 84 Frosttage pro Jahr. Somit war es insgesamt jedes Jahr über einen Zeitraum von knapp drei Monaten zu kühl, um Montagearbeiten an der Fassade durchzuführen. Für einen zügigen Projektfortschritt unabhängig von Witterungsbedingungen bietet Teroson Bautechnik ein Allwetter-Sortiment, dessen Produkte auch bei -5 °C anwendbar sind. Das bestätigt das ift Rosenheim.
„Rund 20 Prozent des Jahres ist es zu kalt, um eine sichere Verarbeitung von konventionellen Abdichtungsstoffen zu gewährleisten. Dazu kommt noch der Faktor Feuchtigkeit, der zumindest die Verarbeitung bestimmter Produkte behindert. Damit kommt es zu Stillständen auf den Baustellen, die mit unseren Lösungen vermeidbar werden“, sagt Heinz Nilges, Anwendungstechniker bei Teroson Bautechnik. Die Henkel-Tochter bietet ein großes Portfolio an Dichtfolien, Schäumen und Dichtmassen für die Fenster- und Fassadenabdichtung mit Allwetter-Technologie.
Die insgesamt 14 Produkte decken ein Temperaturfenster ab, das in den Minusgradbereich von zum Teil bis zu -10 °C reicht – „und das ohne es im oberen Temperaturbereich zu Verlusten kommt“, ergänzt Heinz Nilges.
Alle Produkte mit Allwetter-Technologie wurden vom ift Rosenheim auf ihre Tauglichkeit bei Umgebungstemperaturen von -5 °C geprüft und ihre Eignung bestätigt. „Ein Alleinstellungsmerkmal am Markt“, betont der Anwendungstechniker Heinz Nilges.
Zum Allwetter-Sortiment gehören unter anderem:
Heinz Nilges abschließend: „Weil es im Fassadenbau nun einmal durchaus üblich ist, Montage- und Installationszeiten von mehr als einem Jahr zu haben, ist eine witterungsunabhängige Verarbeitbarkeit essenziell für den Projekterfolg und -abschluss. Weniger Stillstand bedeutet letztlich mehr Umsatz.“