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Stefan Brömse über neue Rehau Lösung 

„Die Window.ID kann ein Meilenstein zur Digitalisierung werden!“

GLASWELT – Herr Brömse, wie weit sind Sie bei Ihnen mit der Einführung der Rehau Window.ID?

Stefan Brömse – Seit Anfang des Jahres bekommt jedes ausgelieferte Fenster bei uns einen „Tag“ – damit geben wir ihm eine digitale Adresse. Die Voraussetzungen sind also geschaffen, die Digitalisierung eines Bauelementes ab Werk voranzutreiben.

GLASWELT – Was sind entscheidende Benefits der Window.ID, welche die Arbeit von Fensterprofis besser machen?

Brömse – Differenzierung und Wachstumschancen im Markt sowie konstant hohe Qualität. Das alles steckt in der Window.ID. Sie ist individualisierbar und konfigurierbar. Und gerade dieser modulare Aufbau macht die Lösung enorm zukunftsfähig. Denn Produkte an sich sind zu wenig, um sich dauerhaft am Markt durchzusetzen.

GLASWELT – Wie geht bei Ihnen jetzt die digitale Entwicklung weiter – gerade in Hinblick auf Ihre Händlerkunden?

Brömse – Uns ist es jetzt gelungen, in Verbindung mit unserer Fensterbausoftware 3E einen Konfigurator zu entwickeln, mit dem unsere Händler ein Fenster zusammenstellen können – so einfach, wie wenn man sich einen Auto online konfiguriert. Damit lässt sich dann ein Warenkorb füllen. Mit der Window.ID schließt sich der Kreis: Wir versetzen ihn in die Lage, dass er sein verkauftes Produkt bis zum Lebensende begleiten kann. Er hat dadurch alle Informationen und wir geben ihm die Möglichkeit, den Digitalisierungsgrad auch bei sich umzusetzen.

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GLASWELT

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GLASWELT – Herr Hertein, zuerst müssen Hersteller für die Window.ID gewonnen werden. Wie verläuft die Einführung bei Rehau-­Verarbeitern?

Peter Hertlein – Wir haben die Lösung so entwickelt, dass diese ohne viel Eingriffe in die IT des Anwenders funktioniert. Window.ID ist ­browserbasiert – bis auf den Auslese-Prozess der Daten aus der Fensterbausoftware, der aber leicht anpassbar ist. Wir haben von Anfang an eine offene Lösung kreiert, die sich völlig schnittstellenoffen verhält.

GLASWELT – Nicht zuletzt der Fachkräftemangel macht schlankere Prozesse für Unternehmer dringend notwendig. Welchen Beitrag kann die Window.ID dabei für Sie leisten?

Brömse – Sie erhöht die Prozesssicherheit durch eine einfache und zentrale Dokumentation oder auch einen transparenten Überblick über die Arbeitsstände deutlich. Ganz wichtig ist die Sicherstellung der Dokumentationsverpflichtung. Direkt nach dem Einbau erfasst Window.ID die korrekte und mängelfreie Montage. Das gibt Sicherheit, auch bei Schäden durch andere Gewerke.

GLASWELT – Wo sehen Sie im Bereich des ­digitalen Fensterausweises noch Potenzial?

Brömse – Wir sind vom Potenzial für die Branche überzeugt. Unternehmen können ­massiv profitieren, wenn sie ihre Arbeit schon jetzt mit den Technologien hinter diesem Megatrend verbessern.

GLASWELT – Wie beurteilen Sie Integration und Bedienbarkeit der notwendigen Software?

Brömse – Die Oberfläche ist modular und benutzerfreundlich, vor allem ist sie exakt auf das individuelle Bedürfnis zugeschnitten. Das Tool zentriert alle notwendigen Informationen und schützt alle Daten. Die Window.ID kann ein Meilenstein hin zur Digitalisierung in der Fensterbranche werden und ist darum besonders für Unternehmen mit Weitblick attraktiv.

Chefredakteur Daniel Mund
Herr Brömse und Herr Hertlein haben mir noch einige Details zur Window.ID-Lösung verraten. Lesen Sie das komplette Interview des Fensterherstellers und des Systemgebers in der nächsten Ausgabe der GLASWELT, die unseren Abonnenten spätestens am 21. März vorliegt.