Air-lux hält dicht. Das belegt jetzt der Hurrikan-Test in den USA – einer der anspruchsvollsten Tests, dem ein Fenstersystem unterzogen werden kann. Dabei haben die Fenster gleich zwei Rekorde erzielt: für die größten Elemente, die je getestet wurden, als auch für den höchsten Dichtigkeitswert, der je erreicht wurde.
Die Cycling-Tests simulieren Sog und Druck in einem Maße, wie sie nur in starken Stürmen auftreten: 4500 Mal innerhalb weniger Minuten setzt man die Fenster wechselnd Sog und Druck aus und testet sie dabei auf Luft- oder Wassereintritt. Zudem werden Fenster und Rahmen intensiv beregnet und mit Holzmasten beschossen, wie sie bei Hurrikans durch die Luft fliegen.
Die kanadische Firma UL testete insgesamt fünf air-lux Fensterelemente mit unterschiedlichen Öffnungsvarianten. Im Test waren Schiebeelemente mit einer Größe von (B × H) 2809 mm × 3906 mm, die beim „Water Resistance Test“ mit 20 psf den höchsten Dichtigkeitswert für ein Schiebefenster erreichen konnten.
Garantiert dicht seien die Fenster dank des pneumatischen Dichtungssystems. Per Druck auf den Taster wird im Rahmen Luft erzeugt und in den Dichtungsschlauch gepumpt. Die Dichtung drückt sich dadurch an das Schieberprofil und verschließt den Spalt zwischen Schieber und festem Rahmen. Zum Öffnen wird der Taster erneut gedrückt. Die Luft entweicht und die Dichtung geht zurück in ihre ursprüngliche, eingerollte Position. Da bei entlüfteter Dichtung keine Reibewiderstände wie bei Systemen mit Bürstendichtungen auftreten, kann der Schiebeflügel mit minimalem Kraftaufwand bewegt werden. Eine Motorisierung empfiehlt der Hersteller erst ab 600 kg.
Mithilfe der Luftdichtung kann das System zudem mehr Bautoleranzen als herkömmliche Systeme aufnehmen. Dies wiederum lässt Flügelgrößen bis zu einer maximalen Größe von 8 × 3,1 m (B × H)bzw. 3,1 × 6 m (B × H) zu – und das bei rahmenlosem, boden- und deckenbündigem Einbau.
Air-lux ist das boden- und deckenbündige Glasfassadensystem mit großflächigen Schiebefenstern, das Maßstäbe setzen will – ästhetisch, technisch und funktional.
Mit dem Smart Window zeigt das Unternehmen ein Stück Zukunft: ein intelligentes, interaktives Fenster, das via Sprachsteuerung bedient wird – über Siri
oder Alexa. Zudem ist eine Bedienung mittels Touch Surface und Remote Air Funk-Fernbedienung möglich.
Vor dem Verlassen des Zuhauses gibt das Smart Window Auskunft, ob ein Fenster noch offen ist. Bewegungssensor und Raumüberwachungsgeräte können während der Abwesenheit der Eigentümer den Raum überwachen. Bei Alarm-Auslösung geht eine Rauchpetarde los, der Raum füllt sich mit Rauch, der Eindringling verliert die Sicht.
Ein im Fensterrahmen eingebautes CO2- Messgerät
erkennt ein schlechtes Raumklima und informiert die Bewohner. Auch das Messen des Außenklimas (CO2-, NO2-, Dezibel-Werte, etc.) ist möglich.
Das Einsetzen von Regen oder Gewitter wird sofort erkannt, offene Fenster werden geschlossen. Beim Gewitter wird der Bewohner vorgängig informiert. Jedes einzelne Fenster misst die Sonneneinstrahlung. Die Steuerung der Beschattung geschieht für jedes Fenster einzeln.
Zur Optimierung von Serviceintervallen sind RFID Chips verbaut, welche die Lebensdauer der einzelnen Bauteile überwachen und bei Bedarf eine Servicemeldung auslösen. Dabei kann ausgewählt werden, ob die Rückmeldungen des Fensters akustisch oder schriftlich über das Hausleitsystem gesendet werden sollen.