Der Fenster- und Türenhersteller Gayko ist neuer Partner im Netzwerk bei Rewindo. Aus diesem Grund haben sich dem Fenster-Recycling-Service bereits 16 marktbedeutende Fensterbaubetriebe sowie acht Hersteller aus den Branchen Extrusion, Folien und Recycling-Maschinenbau angeschlossen.
Die Gayko-Gruppe ist ein bedeutender Anbieter von Fenstern und Türen aus Kunststoff und Aluminium in Deutschland. Das Unternehmen vertreibt seit mehr als vierzig Jahren über sein Fachpartnernetzwerk. Mit dem Beitritt zum Rewindo-Partner-Netzwerk hat sich das Unternehmen indirekt auch in die von der EU-Kommission ins Leben gerufene Circular Plastic Alliance (CPA) eingereiht, der über 100 Unternehmen und Verbände aus der gesamten Kunststoff-Wertschöpfungskette angehören. Rewindo selbst ist über den Europäischen Fensterprofilverband EPPA seit 2020 Teil dieser Allianz.
Der Nachhaltigkeitsgedanke werde bei Gayko von der Herstellung, über das Recycling der Fenster bis zur Wiederverwertung der Materialien schon seit Jahren umgesetzt.
Das richtige und vollständige Recycling von alten Kunststofffenstern gehört zu den zentralen Aufgaben einer klimaschonenden Produktion. Zudem arbeitet man schon jetzt an Lösungen für den Einsatz von recyceltem PVC bei neuen Fenstern.
Bei Gayko setzt die Nachhaltigkeit aber schon bei der Qualität der Fenster- und Haustüren an. Eine besondere Stabilität der Bauelemente sorge für extreme Langlebigkeit. „Dieser Qualitätsgedanke ist für das Unternehmen ein wichtiges Schlüsselelement in der Nachhaltigkeitsstrategie. Gayko-Fenster haben einen langen Lebenszyklus. Und wenn der Anteil an wieder eingesetzten Kunststoffen erhöht werden kann, dann sorgt das noch einmal für eine Verbesserung der Öko-Bilanz“, erklärt Dominik Büdenbender, technischer Leiter im Unternehmen. Investitionen in Forschung und in die Effizienz von Wertstoffkreisläufen sind dafür ein Garant, und hier kommt aus Sicht des Unternehmens eine zentrale Aufgabe auf das Netzwerk zu. „Die Gretchenfrage wird sein, wie hoch der Anteil an recyceltem Material in Zukunft sein kann, ohne Einbußen in der Stabilität und in der Qualität zu haben“, stellt er klar.
EDS: Für die Designalternative zu Holz- und Alu-Fenstern
Das Woodline-Fenster besteche durch das Eckdesign, das an Verzapfungstechnik von Holzfenstern oder -türen erinnert.
Die Programmserie biete sich an für Kunden, die „es urig haben wollen und die Optik von Holzfenstern schätzen.“ Außen besitzt dieses ein Alu-Profil und auf der Innenseite eine Holzdekorfolie. Auch das sei ein Beitrag zur Nachhaltigkeit. Die Fenster und Türen seien von echten Schreinerarbeiten optisch kaum zu unterscheiden, dafür sorge das Eckdesign EDS mit seinen geraden, aufeinanderstoßenden Verschweißungen. Klaus Gayko macht deutlich: „Fenster müssen heute weitergedacht werden. Ein Unternehmen muss im ständigen Prozess sein, das Gute bewahren und eben auch am Zeitgeist partizipieren. Nachhaltigkeit in den Prozessen ist eine Haltung, die wir als Familienunternehmen bewusst einnehmen, weil wir an die Zukunft denken. Wer sich heute für ein Fenster oder eine Tür entscheidet, setzt auf hohen Nutzerkomfort, Energieeffizienz sowie Klima- und Umweltschutz. Und ein effizientes Recycling ist Bestandteil davon.“
„Wir freuen uns, dass wir mit Gayko einen weiteren starken Premium-Partner für unser Netzwerk gewinnen konnten“, so Rewindo-Geschäftsführer Michael Vetter.
Das Netzwerk wurde 2016 ins Leben gerufen. Für den Fensterbaubetrieb ist die Teilnahme ein „sinnvoller und logischer Baustein der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie“. Das Rewindo-Netzwerk will dazu beitragen, dass bis 2025 europaweit über alle Kunststoffe hinweg 10 Mio. Tonnen Recycling-Kunststoff in neuen Produkten verwendet werden.