Dreh-Kipp-Fenster aus Holz und Kunststoff erreichen jetzt eine hohe RC3-Einbruchhemmung schon mit den Standardbauteilen aus dem Beschlagsystem von Winkhaus activPilot. Seine umlaufende Beschlagverkettung mit gleichmäßig angeordneten Verriegelungspunkten bietet neben hoher Sicherheit auch viel Bedienkomfort. Und der gehärtete Anbohrschutz sowie die Falzluftbegrenzer, die auf die Einbausituation abgestimmt sind, gewährleisten einen hohen Widerstand auch bei Aufhebelversuchen mit schweren Werkzeugen.
Von den Vorteilen des Beschlagsystems activPilot profitieren Hersteller und Händler von Holzfenstern und Kunststofffenstern gleichermaßen. Die Systemvariante für Kunststofffenster ist geeignet für Profile ab 80 mm Bautiefe. Holzfenster können mit Profilen ab IV78 mit 13 mm Nutlage mit hochwertigen Hölzern realisiert werden.
Voraussetzung für die RC-Klassifizierung ist, dass auch die Gesamtkonstruktion des Fensters den Anforderungen der DIN EN 1627-1630 entspricht. Darauf hat neben der für RC3 vorgegebenen P5A-Verglasung mit einer geeigneten Verglasungssicherung auch die Einbausituation der Elemente einen erheblichen Einfluss.
Das System fügt sich flexibel in den Produktionsprozess von Fensterherstellern ein. Dieser Winkhaus Mehrwert kann dem Hersteller wie dem Händler von Bauelementen einen deutlichen Vorsprung im Markt verschaffen.
So nutzen Sie die RC3-Klassifizierung für Ihre Fenster
Fensterhersteller haben die Möglichkeit, die vorliegenden RC3-Ergebnisse in Lizenz zu nutzten. Die Teilnahme an einem RC3-Seminar ist hierzu erforderlich. Dabei erfahren die Fensterprofis alles Notwendige für den Bau von einbruchhemmenden Fenstern und Fenstertüren. Mit dem Beschlagsystem activPilot lassen sich in RC3 sowohl ein- als auch zweiteilige Elemente mit Dreh-Kipp-Funktion und Festfeld (Festverglasung) realisieren.