Betreutes Wohnen in 22 Wohnungen und eine ambulante Tagespflege gehören zum Dorf im Dorf, wie der Betreiber das Konzept nennt, wie die 6 Hausgemeinschaften mit 84 Bewohnerinnen und Bewohnern. Die Idee, die Hausgemeinschaften mit eigenen Zimmern für alle Bewohnerinnen und Bewohner zu Treffpunkten für die Gemeinschaft zu formen, sorgt für Lebensqualität und angenehme Stunden mit anderen. Dabei hat die Ausstattung in einer solchen WG „Hotelcharakter“, wie es Haustechniker Jörg Martin beim gemeinsamen Termin mit Alumat, Lieferant der Magnet-Nullschwelle, und Stibi-Fenstertechnik formuliert. Es ist nicht übertrieben: Die Teppichböden, das hochwertige Schreiner-Einbaumobiliar – der Anspruch, die Bewohnerinnen und Bewohner zu verwöhnen, ist spürbar. Insofern ist es stringent, dass in der gesamten Einrichtung jeder Übergang vom Wohnraum auf Balkon oder Terrasse mit der Magnet-Nullschwelle von Alumat gestaltet ist.
Fensterbauer kennt Schwellenangst
Für Siegfried Stecker, Projektleiter und Prokurist bei Stibi-Fenstertechnik in Hurlach, eine gute Wahl: „Für Nutzer eines Rollstuhls oder Rollators sind 2 cm-Schwellen, wie man sie früher eingebaut hat, unüberwindliche Hindernisse. Aber der Zugewinn an Komfort, wie ihn die Magnet-Nullschwelle liefert, wertet für jeden Menschen das eigene Zuhause auf. Wer baut sich schon gerne eine Stolperfalle ein“, sagt Stecker. Ihm ist anzumerken, dass er vom schwellenlosen Übergang überzeugt ist. Dabei dürfte auch die langjährige Zusammenarbeit mit Alumat eine Rolle spielen: „Für mich geht es darum“, sagt er, der das Vorzeigeobjekt in Gauting mit seinem Kollegen Michael Abele realisiert hat, „dass ich mich auf meinen Lieferanten verlassen können muss, wenn ich Unterstützung im Gespräch mit dem Bauherrn oder auf der Baustelle benötige. Und das ist bei Alumat ohne Abstriche gegeben.“
Für Jörg Martin, dem viel beschäftigten Haustechniker der Einrichtung kommt freilich noch ein weiterer Nutzenaspekt hinzu, wenn es um eine Beurteilung der schwellenlosen Komfortlösung geht. „Zunächst denke ich natürlich auch an meine Kolleginnen und Kollegen vom Servicepersonal, die sich freuen, wenn sie nicht jedesmal den Servierwagen oder dann eben den Rollstuhl der Bewohner über eine nervige Schwelle hieven müssen. Für mich persönlich geht es hauptsächlich um das Thema Wartung und Instandhaltung – und da ist die Alumat Nullschwelle tatsächlich völlig problemlos.“ Mit einem Finger nimmt der Fachmann den Magneten aus der Nut, um die gelegentlich empfehlenswerte Reinigung zu simulieren.
Keine Kompromisse bei Inklusion
Ganz klar, Claudia Rager-Frey, Geschäftsführerin von Alumat, freut sich über so viel positives Feedback: „Für uns ist es am wichtigsten, dass alle Menschen, gerade auch in solchen Einrichtungen wie hier, ohne Einschränkung und unabhängig von Alter und reduzierter Mobilität, wirklich vollumfänglich am Leben teilnehmen können.“ Dass dabei die Nutzerinnen und Nutzer weder bei der Sicherheit noch beim Schallschutz oder bei der Widerstandsfähigkeit gegen Schlagregen oder Wind Abstriche machen müssen, bestätigt ein komplettes Portfolio an Prüfzeugnissen, die zudem immer wieder erweitert werden. Eine klare Sprache sprechen ferner die Zertifizierungen – etwa der ersten, vom Passivhaus Institut ausgezeichneten Nullschwelle – und zahlreiche (Design-)Preise.