Der abschließbare Kipp-vor-Dreh-Beschlag blockiert das Schalten von Kippen auf Drehen. Damit erhöht sich das Schutzniveau am Fenster deutlich.
Ist der Fenstergriff eines NX TiltFirst-Beschlags abgeschlossen, so kann zwar jeder Nutzer das Fenster für eine Kipplüftung öffnen, den Flügel aber nicht vollständig aufdrehen. Menschen sowohl in öffentlichen Gebäuden als auch im privaten Wohnraum sind damit besser vor der Gefahr eines Fenstersturzes geschützt. Zu Reinigungs- oder Rettungszwecken kann der Flügel mit dem passenden Schlüssel jederzeit komplett geöffnet werden.
Eine kluge Wahl ist „TiltFirst“ auch dann, wenn Räume bis dicht an die Fenster heran möbliert und genutzt werden. Schüler in einem Klassenzimmer ebenso wie z. B. Computerbildschirme auf Schreibtischen schützt der Beschlag vor den Folgen eines unkontrolliert aufschwingenden Fensterflügels.
Ob Kita oder privates Kinderzimmer, ob Hotel oder Büro – es gibt viele öffentliche und private Räume, für die eine Umrüstung auf die „TiltFirst“-Technologie sinnvoll und empfehlenswert ist.
Wie leicht lässt sich die Umrüstung durchführen?
Lediglich wenige Beschlagkomponenten müssen getauscht werden, wenn ein Drehkipp-Fenster umgerüstet werden soll: Der Fenstergriff und der Axerarm sind zu tauschen, genauso wie das Standard-Kipplager gegen ein „TiltFirst“-Kipplager. Fensterhersteller oder einen spezialisierten Servicebetrieb kann dies schnell erledigen.
Natürlich funktioniert die Umrüstung auch rückwärts: Mit TiltFirst werkseitig ausgerüstete Fenster können durch den Tausch der Komponenten ebenso auf die übliche Drehkipp-Bedienfunktion rückgerüstet werden. So sorgt Roto dafür, dass Elemente ein Fensterleben lang flexibel an sich wandelnde Bedürfnisse der Gebäude- und Raumnutzer anzupassen sind.