„Wir werden wieder zehn Hallen und das Freigelände belegen. Alle wesentlichen Player haben sich für eine Messeteilnahme entschieden. Gerade nach den vielen Wochen des Social-Distancing mit Lock-Down, Ausgangssperren, Online-Events und Videokonferenzen im Home-Office sehnt sich die Branche nach einer Face-to-Face-Veranstaltung", sagt Christian Pfeiffer, Global Director LIGNA & Woodworking Shows bei der der Deutschen Messe, Hannover.
"Wir werden auf der LIGNA Neuentwicklungen und Visionen sehen, die schon in wenigen Jahren nicht mehr aus den Prozessketten und Geschäftsabläufen der holzbe- und -verarbeitenden Industrie wegzudenken sein werden. Das ist vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie wichtiger denn je", sagt Dr. Bernhard Dirr, Geschäftsführer Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. VDMA-Holzbearbeitungsmaschinen. "Wenn es uns gelingt, unsere Branche in all ihrer Vielfalt sichtbar, spürbar und erlebbar zu machen, dann können wir ungeachtet der Besucher- oder Ausstellerzahlen von einer erfolgreichen LIGNA 2021 sprechen."
"Natürlich hoffen wir alle, dass die Pandemie im Mai 2021 weitgehend überstanden ist. Allerdings kann derzeit niemand vorhersagen, wann die Infektionszahlen deutlich sinken werden und wann ein Impfstoff zur Verfügung stehen wird. Daher müssen wir realistisch sein. Schon aufgrund der globalen Reisebeschränkungen rechnen wir mit weniger internationalen Besuchern als zur LIGNA 2019", fügt Pfeiffer hinzu. "Und weil uns das Infektionsgeschehen vermutlich länger begleiten wird, müssen wir neue Wege finden, die es Unternehmen ermöglichen, am Marktgeschehen teilzunehmen. Dafür brauchen wir die LIGNA.21."
Zahlreiche Sicherheitsmaßnahmen würden dafür sorgen, dass Aussteller und Besucher in allen Bereichen des Messegeländes bestmöglichen Hygiene- und Gesundheitsschutz erhalten. Das Gastgewerbe in Hannover sei ebenso vorbereitet. „Wir sorgen dafür, dass höchstmögliche Standards an Hygiene, Sicherheit und medizinischer Versorgung für Aussteller und Besucher der LIGNA.21 sichergestellt werden", betont Pfeiffer. „Dies gilt sowohl an den Ein- und Ausgängen sowie Gangbereichen in den Hallen als auch an den Ausstellerständen, den Messe-Restaurants oder in den Hotels."
Derzeit arbeite man auch an der Entwicklung eines digitalen Teilnahmeformats, das ergänzend zum bekannten LIGNA-Format angeboten werden soll. Es ermöglicht, Aussteller und Besucher aus entscheidenden Märkten einzubeziehen, denen die Anreise nach Hannover nicht möglich sein wird.