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Ministerpräsident Daniel Günther bekommt von Aldra RTG-Eckpunkte für die Bauwende

Da sich seit dem letzten Besuch 2018 vieles weiterentwickelt hat, startete der Besuchstermin zunächst mit einer Besichtigung der neuen robotergestützten Fertigungsanlage, mit der Aldra nicht nur die möglichen Kapazitäten erhöhen konnte, sondern zugleich auch eine ressourcenoptimierte, nachhaltige Fertigung der Fenster und Türen aus Kunststoff sicherstellt.

Im Anschluss an den Werksrundgang kamen der Ministerpräsident, die Aldra-Geschäftsführung, der Aldra-Betriebsrat und die Aldra-Personalreferentin zusammen, um sich zu aktuellen Themen auszutauschen. Neben Themen zu Personal und Infrastruktur waren die Herausforderungen und Hintergründe der aktuellen Krise am Bau ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt.

Als unterstützendes Mitglied der Repräsentanz Transparente Gebäudehülle gbR (RTG), überreichte Jan-Peter Albers, geschäftsführender Gesellschafter der Aldra Fenster und Türen GmbH, dem Ministerpräsidenten „8 Eckpunkte“ der RTG. In diesen acht Punkten konkretisiert die Interessenvertretung für Klimaschutz, Wohngesundheit und bezahlbares Wohnen die erforderlichen Maßnahmen zur Förderung der energetischen Sanierungen des Gebäudebestandes sowie zur Erhöhung der Neubau-Zahlen. „Nur eine Sanierungswelle und eine Wiederbelebung des Neubaus können langfristig bezahlbares, klimafreundliches und sicheres Arbeiten und Wohnen zu garantieren“, so die RTG.

Die 8 Eckpunkte, die in dem Papier erläutert werden, lauten:

  • Vertrauen wieder aufbauen: Positive Kommunikation und Sicherung der Förderprogramme
  • Bessere Förderung für die Sanierung der Gebäudehülle
  • Steuerliche Sonderabschreibung auch für die energetische Sanierung
  • Breite Kreditförderung für den Wohnneubau
  • EU-Gebäuderichtlinie schnellstmöglich umsetzen
  • Neubau- und Förderstandards auf Klimaneutralität ausrichten
  • Kühlungsenergie vermeiden: Neuer Fokus auf Hitzeschutz
  • Politischer Fahrplan für die Sanierungswelle
  • „Wir haben uns über den Besuch von Herrn Günther sehr gefreut,“ erklärt Jan-Peter Albers, „unsere Türen stehen ihm stets für einen weiteren Austausch offen.“