„Das Coronajahr 2020 war für Maco ein Wechselbad der Gefühle“, beschreibt Guido Felix, Vorsitzender der Geschäftsführung der Maco-Gruppe das vergangene Jahr. Felix weiter: „Die ersten drei Monate verzeichneten wir sehr gute Umsätze in nahezu allen unseren Märkten. Dann kam der erste Lockdown, verbunden mit deutlichen Umsatzverlusten. Mitte des Jahres hat sich das Blatt jedoch gewendet. Bauboom in ganz Europa, steigende Nachfrage von Haus- und Wohnungseigentümern, die in die Renovierung und Verschönerung investieren, und unsere hervorragenden Kundenbeziehungen sorgten dafür, dass wir die zwischenzeitlichen Umsatzverluste nicht nur vollständig aufgeholt, sondern 2020 mit dem höchsten Umsatz der Firmengeschichte abgeschlossen haben“. Mit einem Umsatz von 311 Mio. Euro konnte das ausgezeichnete Jahr 2019 nochmals übertroffen werden.
Aufbauend darauf seien die Pläne für 2021 ehrgeizig. Michael Weigand, Geschäftsführer Vertrieb & Marketing der Unternehmens-Gruppe über die Ziele: „Wir planen für das aktuelle Jahr mit einem zweistelligen Umsatzplus. Aber fast noch wichtiger, wir werden mehr als 25 Mio. Euro vollständig aus dem Cash-Flow investieren. […] Es ist uns wichtig, mit den Investitionen vor allem die Bereiche Lieferservicegrad, Kapazitätserweiterung in der Produktion und Innovationen in Produkte und Dienstleistungen zu stärken.“
Die Situation am Rohstoffmarkt beobachte das Führungsduo Felix und Weigand zurzeit besonders aufmerksam. „2020 haben die Lieferketten gehalten und wir konnten durchgehend produzieren. Geholfen hat uns dabei auch unser hoher Eigenfertigungsanteil von rund 95 %. Dadurch können wir sehr flexibel reagieren und sind nur in geringem Maße von Vorlieferanten und anderen externen Faktoren abhängig“ so Felix. Und weiter: „Aktuell sehen wir für alle Rohstoffe eine Verknappung der Verfügbarkeit, verbunden mit massiven, seitens unserer Lieferanten sofort wirksamen Preissteigerungen. Wir beobachten das sehr aufmerksam und setzen alles daran, für unsere Kunden bestmöglich lieferfähig zu bleiben.“
Ergänzt und unterstützt werden die Umsatz- und Investitionspläne von einem internen Strategieprozess, den man bei Maco „Olymp“ nennt. Dabei geht es um die Unternehmens-Transformation. „Wir haben eine klare Ausrichtung und die heißt Kundenorientierung. Denn nur wenn es uns gelingt, mit unseren Produkten und Services Wettbewerbsvorteile für unsere Kunden zu generieren, werden wir mit ihnen gemeinsam erfolgreich sein“, fasst Felix die Ziele von Olymp zusammen.