Im Heimatmarkt Österreich legte der Trauner Fensterhersteller um 6 % zu. Sowohl mengen- als auch wertmäßig habe man damit in Österreich die Marktführerschaft ausgebaut. Im DACH-Raum verzeichnete Internorm eine Umsatzsteigerung von 7,5 % mit konstanten Zuwächsen in allen drei Ländern. In Osteuropa und Großbritannien legte das Unternehmen sogar mit zweistelligen Wachstumsraten zu, lediglich in Frankreich gab es leichte Rückgänge zu verzeichnen. „Wir freuen uns sehr über das deutliche Wachstum, das unsere Markenführerschaft in Europa festigt. Das Jahr 2019 war von der weiterhin regen Neubautätigkeit gekennzeichnet, die wir mit unserer Qualitäts- und Innovationsstrategie in Europa […] gut nutzen konnten. Das macht uns natürlich sehr stolz“, sagt Internorm-Geschäftsführer Helmuth Berger.
Die Exportquote von Internorm blieb 2019 konstant bei über 58 Prozent.
Im Geschäftsjahr 2020 plant das Unternehmen 7 Mo. Euro in neue Anlagen zu investieren. Weitere 13 Mio. sind für die Modernisierung der Produktionsstätten sowie Ersatzinvestitionen eingeplant. Knapp 4 Mio. Euro investiert Internorm im Vertriebs- und Servicesektor.
Die neueste Innovation aus Traun: Das Design-Fenster KF 520. Der maximale Glasanteil der neuen Fenstergeneration wird durch die bis zu einem Drittel schmaleren Ansichtshöhen von Rahmen und Flügel ermöglicht und bietet somit größtmöglichen Lichteinfall. Der Fensterflügel ist durch seine Glasoptik von außen von einer Fixverglasung nicht zu unterscheiden. Darüber hinaus gibt es keinen sichtbaren Beschlag. Somit biete man mit dem KF 520 „das eleganteste Kunststoff-Fenster in der Fensterbranche“ und setze europaweit neue Maßstäbe in der Branche.
Mehr Tageslicht gibt es zusätzlich durch die neue – und im Standard enthaltene – Premium-Glasbeschichtung Eclaz. Hier werden die Blauanteile des Lichtspektrums verstärkt durch das Glas transportiert und somit bis zu zehn Prozent mehr Tageslicht in den Raum gelassen.