Durch die Verwendung von sortenreinem Recycling-Polyamid werden bei der Herstellung im Vergleich zum herkömmlichen Steg 92 % weniger fossile Energieträger verbraucht, der CO2-Austoß sinkt um 91 %, der Wasserverbrach um 78 % (Quelle: Umweltproduktdeklaration EPD-IBP-14.1, ift Rosenheim).
„Zusätzlich verbessert sich durch Aufschäumen des Recycling-Polyamids die Dämmwirkung des glasfaserverstärkten Materials“, sagt Matthias Rink, Vertriebsleiter für insulbar bei Ensinger. Der Lambda-Wert betrage lediglich 0,21 W/(mK) im Produktoptimum. „So verringert insulbar RE-LI dank der niedrigen Wärmeleitfähigkeit den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen auch während der gesamten Nutzungsdauer.“
Hersteller können mit einer Umstellung auf insulbar RE-LI ihre Aluminiumsysteme so ökologisch und klimafreundlich aufwerten. Das beim Extrudieren gleichmäßig geschäumte Recycling-Polyamid besitzt dank Glasfaserverstärkung eine hohe Stabilität. Die geschlossene, glatte Hülle ermögliche perfektes Anodisieren und Pulverbeschichten. Die Verarbeitung gleicht der von Isolierprofilen aus massivem Polyamid 66.
Der Werkstoff Polyamid bewährt sich seit vielen Jahrzehnten bei der nachhaltigen thermischen Trennung im Metallrahmen von Fenstern, Türen und Fassaden. insulbar RE-LI vereine jetzt doppelte Klimavorteile mit hoher Wirtschaftlichkeit. Die Environmental Product Declaration (EPD) und das Cradle-to-Cradle Material Health Certificate erleichtern die Gebäudezertifizierung, z.B. nach BREEAM, LEED oder DGNB.