In der Pressemitteilung heißt es, dass die beiden Unternehmen bereits seit mehreren Jahren und in vielen Märkten erfolgreich zusammenarbeiten. Nun habe man sich auf eine noch weitergehende Kooperation verständigt.
Bei Homag geht es aktuell um die Bündelung der Ressourcen in den Bereichen F&E und Produktion, da aus der Vielzahl an Kundensegmenten und Wachstumsfeldern eine hohe Nachfrage entstanden sei. Darum habe man sich dazu entschlossen, die Eigenentwicklung und Fertigung von Breitbandschleifmaschinen einzustellen. Das strategische Ziel bleibe jedoch weiterhin die Abdeckung der gesamten Prozesskette in der Holzbearbeitung, zu der auch das Schleifen gehört. Deshalb werde man jetzt anstelle eigener Lösungen solche von Heesemann zur Verfügung stellen.
„Die Abdeckung der gesamten Prozesskette und die damit verbundene Zufriedenheit unserer Kunden stehen für uns im Fokus. Mit Heesemann haben wir den idealen Partner gefunden, um unseren Kunden weiterhin durchgängige Lösungen für das Schleifen zur Verfügung stellen zu können und die gesamte Prozesskette abzudecken.“
Um weiterhin die gesamte Prozesskette abdecken zu können, werde Heesemann sein Schleifmaschinenportfolio erweitern und zukünftig durchgängige Lösungen für alle Segmente anbieten: von Einstiegs- bis hin zu High-End-Lösungen. Dabei greift der Spezialmaschinenbauer auf das Know-How von Homag zurück. Darüber hinaus werden die beiden Unternehmen auch im Vertriebs- und Servicenetzwerk eng zusammenarbeiten.
Homag weist darauf hin, dass man weiterhin den Service (Hotline, Vor-Ort-Service und Ersatzteile), der unter Bütfering und Homag gelieferten Schleifmaschinen durchführen und anbieten werde. Für die künftig von Heesemann gelieferten Schleifmaschinen übernimmt Heesemann den entsprechenden Service.