Als nachwachsender Rohstoff leistet Holz einen wichtigen Beitrag zur Transformation des Bauwesens hin zur Klimaneutralität. „Im Vergleich zu anderen Baustoffen verursacht Holz weniger CO2-Emissionen in der Verarbeitung. Darüber hinaus bindet Holz das Treibhausgas über seine gesamte Lebensdauer und entzieht der Atmosphäre somit CO2. Nicht zuletzt ist Holz sehr langlebig. Es lässt sich leicht reparieren, um die Dauerhaftigkeit weiter zu steigern. Am Ende des Lebenszyklus lässt sich durch die energetische Verwertung von Holz Energie produzieren,“ zählt Eduard Appelhans die Vorteile von Holz als Werkstoff für Fenster auf.
Der Vorsitzender des Bundesverbandes ProHolzfenster fordert jetzt ein Eingreifen der Politik, denn „Deutschlandweit stellen die Holzfenster herstellenden Betriebe einen regionalen Wirtschaftsfaktor dar. Sie bieten sinnstiftende Ausbildungs- und Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung und tragen zur Lebensqualität im ländlichen Raum bei.“ Der Bundesverband benennt in dem Papier 10 Fakten und die Bereiche, in denen Handlungsbedarf besteht:
Das vollständige Papier kann heruntergeladen werden.
https://www.proholzfenster.de/uploads/10-Punkte-fuer-einen-klimaneutralen-Gebaeudesektor.pdf
Wen vertritt der BPH?
Der Bundesverband ProHolzfenster e.V. (BPH) vertritt die Interessen des deutschen Holzfensterbaus auf nationaler Ebene. Zu den Mitgliedern des Verbands zählen im Fensterbau tätige Tischlerei-, Schreinerei- und Glasereibetriebe, mittelständische Unternehmen sowie Lieferanten und Akteure aus der erweiterten Wertschöpfungskette.