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Holzfenster im Rampenlicht: Herbert-Fenster veranstaltet Architektentag

Beim Herbert-Fenster Architektentag 2024 in Emsdetten drehte sich alles um das Thema Holzfenster und deren Bedeutung in der nachhaltigen Bauweise. Mit einer Reihe von Vorträgen und einem Werksrundgang wurde den Teilnehmern ein tiefgehender Einblick in die Produktqualität und die Nachhaltigkeitsstandards von Herbert-Fenster gegeben. Besonders im Fokus stand die Oberflächenbehandlung und das innovative Beschichtungssystem von Sikkens Wood Coatings, das Herbert-Fenster in Zukunft einsetzt, um Wirtschaftlichkeit und Ressourcenschonung zu optimieren.

„Der Dialog zwischen Industrie, Handwerk und Architektur ist für uns von großer Bedeutung“, erklärte Franz Herbert, Geschäftsführer des Familienunternehmens, bei der Begrüßung der Gäste. Dieser offene Austausch spiegelte sich auch in den zahlreichen Fachvorträgen wider, die sowohl technische Innovationen als auch nachhaltige Strategien thematisierten.

Fachvorträge zu Holzfenstern und nachhaltigem Bauen

Den Auftakt des Architektentags machte Prof. Annette Hillebrandt, die in ihrem Vortrag „Holzfenster – warum und wie?“ auf die Herausforderungen und Chancen des nachhaltigen Bauens einging. Sie betonte die zunehmende Bedeutung einer neuen Produktverantwortung, besonders in der Holzfensterproduktion.

Stefan Glashauser von Münchinger vertiefte das Thema, indem er über die Rolle der Holzarten und Zertifizierungsstandards im Fensterbau referierte.

Ein weiteres Highlight des Tages waren die Beiträge von Thorsten Kaderbach und Jens Moroder von Wald und Holz NRW. Sie gaben einen fundierten Einblick in die nachhaltige Forstwirtschaft und die Rolle von Holz als nachwachsendem Rohstoff, der im modernen Fensterbau immer wichtiger wird.

Werksrundgang und innovative Produktionstechniken

Nach der Mittagspause stand ein Werksrundgang auf dem Programm. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, die hochmodernen Produktionsanlagen von Herbert-Fenster zu besichtigen, darunter das CNC-gesteuerte Bearbeitungszentrum und die automatisierte Oberflächenbehandlung. Besonders beeindruckend war die Präzision und Effizienz, mit der das Unternehmen Holzfenster fertigt.

„Paint the Future“ lautete der Titel des Vortrags von Heike Jänchen von Sikkens Wood Coatings. Sie zeigte auf, wie die innovativen, wirkstoff-freien und -reduzierten Beschichtungsprodukte von AkzoNobel nicht nur die Ästhetik, sondern auch die Langlebigkeit und Umweltfreundlichkeit von Holzfenstern verbessern. Herbert-Fenster setzt diese Beschichtungssysteme zukünftig ein, um sowohl Abfälle zu reduzieren als auch die Wirtschaftlichkeit zu steigern.

Den Abschluss der Fachvorträge bildete Henning Hild von Alumat, der über die Bedeutung von Nullschwellen und die Anforderungen der DIN 18040 referierte. Im Zuge des demografischen Wandels wird das barrierefreie Bauen immer relevanter, und Herbert-Fenster ist bestens aufgestellt, um diese Herausforderungen zu meistern.

Simon Hinrichs, technischer Vertrieb Herbert-Fenster, Ole Stolle, Sikkens Wood Coatings Fachberater von AkzoNobel, Heike Jänchen, Technical Representative Sikkens Wood Coatings, Franz Herbert, Geschäftsführer.

Akzo Nobel Hilden GmbH

Simon Hinrichs, technischer Vertrieb Herbert-Fenster, Ole Stolle, Sikkens Wood Coatings Fachberater von AkzoNobel, Heike Jänchen, Technical Representative Sikkens Wood Coatings, Franz Herbert, Geschäftsführer.

Der Architektentag bei Herbert-Fenster verdeutlichte eindrucksvoll, wie das Familienunternehmen durch innovative Produktionsprozesse und nachhaltige Lösungen die Zukunft des Holzfensterbaus gestaltet. In intensiven Fachgesprächen nach den Vorträgen wurden die Themen weiter vertieft und brachten wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der Branche.