Heute bietet der Bergknappenhof seinen Gästen neben Whirlpool, beheiztem Außenpool und vier Saunen auch ein spezielles Highlight: Die „Schneegrotte“. Bei den Fenstern im Anbau wurde nicht nur auf das Design, sondern besonders auf die Energieeffizienz geachtet. Verbaut wurde das Fenstersystem „Eforte“ aus dem Hause Deceuninck – aus gutem Grund: „Gerade bei Wellnessbetrieben ist die stetige Verbesserung sowie eine Angebotserweiterung für unsere Gäste enorm wichtig“, sagt Matthias Schweikl, Hotelier und Bauherr. An- und Umbau gingen in knapp vier Monaten über die Bühne. Pünktlich zur Sommersaison 2020 konnte die neue Wellnessoase eröffnet werden. Beauftragt für die Herstellung der Fenster wurde die Schreinerei Geiger aus Drachselsried, mit der Schweikl bereits gute Erfahrungen gemacht hatte. Auch ist die Schreinerei im Landkreis Regen der einzige Betrieb, der Kunststofffenster in eigener Produktion herstellt. „So können wir schnell und flexibel auf Kundenwünsche reagieren – mit kurzen Lieferzeiten“, sagt Firmenchef Franz Geiger.
„Eine Herausforderung bei diesem Projekt war, dass wir bei den 21 neuen Fenstern verschiedene Farbgebungen berücksichtigen mussten. Die Fenster außen brauchten überall die gleiche Farbe Cremeweiß teilweise innen aber Weiß wegen der Schneegrotte. Zudem wurden einige Elemente passend zu der Innengestaltung mit anthrazitfarbener Folie versehen“, erklärt Geiger. Die Folierung wurde also dem Innen- und Außenbereich farblich entsprechend angepasst. Hier bietet die Eforte-Farbpalette gleich 40 verschiedene Folien-Farben – Unifarben, Holzdekore oder Folierungen in Perlstruktur – und eine unbegrenzte Farbauswahl mit Aluminium-Vorsatzschale.
Der Dämmwert der Fenster im Wellnessbereich des Bergknappenhofs liegt bei Uw = 0,79 W/m²K. Die Anforderungen konnten spielend erfüllt werden. Gleichzeitig hat das Eforte Profil eine schmale Ansichtsbreite von nur 120 mm. Der moderne Look passt gut zu dem neuen Wellnessbereich. Zudem reagieren die Elemente unempfindlich auf chemische Einflüsse wie Desinfektionsmittel oder Chlor oder auf Temperaturschwankungen. Beide Punkte spielten bei der Planung eine wichtige Rolle: Denn im neuen Saunabereich wurden zwei größere Schiebeelemente in Kalt- und Warmzonen benötigt, die einer relativ hohen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt sind. Hotelier Schweikl freut sich über die ersten Reaktionen seiner Gäste: „Alle, die uns bis jetzt besucht haben, waren von unserer Erweiterung sehr angetan. Und die Schneegrotte ist jetzt unser neues Highlight im Wellnessbereich.“