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Geschichte einer gewachsenen Kunden-Lieferanten-Beziehung

Warum Bayerwald auf Alumat-Schwellen setzt

„Wir dürfen immer wieder unsere Nullschwellen – in erster Linie den Passivhaus-zertifizierten Typ MFAT PH – an die Firma Bayerwald liefern, seit 2013. Ich würde hier wirklich von einer über viele Jahre gewachsenen Partnerschaft sprechen, was man eben nicht zuletzt daran ablesen kann, dass uns Bayerwald auf der Fensterbau Frontale mit einem wirklich schönem Haustürelement unterstützt hat“, sagt Claudia Rager-Frey, die Geschäftsführerin von Alumat. Der Türenlieferant Bayerwald aus Ostbayern hat sich nicht zuletzt durch geschaltete Radio-Endkundenwerbung in seiner Region erfolgreich seine Klientel herangezogen. „Wir nehmen Bayerwald als Premiumanbieter mit hohem Marken Bekanntheitsgrad bei privaten Häuslbauern und Sanierern wahr“, sagt Rager-Frey.

Im Privatkundensektor kämen immer wieder Anfragen rein nach der Nullschwelle für Einfamilienhäuser oder andere, hochwertige Wohnobjekte. Dazu muss man wissen, dass es sich Alumat auf die Fahnen geschrieben hat, in fachlichen Fragestellungen, aber ebenfalls unter dem Aspekt geprüfter Sicherheit up to date zu sein. Dementsprechend hebt Markus Ladenbauer, Leitung Entwicklung, als Grund dafür, im Standard die High End-Schwelle MFAT PH von Alumat anzubieten, „die kompromisslose Umsetzung der Forderung der DIN 18040 hinsichtlich einer tatsächlichen ,Unzulässigkeit von Schwellen’ im barrierefreien Bereich“ hervor – wiewohl bei der Frage, ob eine Nullschwelle eingebaut wird und ggfs. welche, am Ende natürlich der Kundenwunsch den Ausschlag gebe. Aber: „Die Kombination aus Barrierefreiheit mit hohen Dichtheitswerten, was ja bei schwellenlosen Lösungen eine besondere Herausforderung darstellt“, spreche nunmal für den Nullschwellen Pionier aus Kaufbeuren.

Alltagssicherheit und Komfort

Im Kern steht bei Alumat die Leidenschaft und Überzeugung, dass es nicht nur keine Alternative dazu gibt, allen Menschen unabhängig von Alter, Mobilität, Sehstärke usw. die uneingeschränkte, eben schwellen- und barrierefreie Nutzung von Gebäuden zu ermöglichen. Sondern dass der Verzicht auf Stolperfallen für alle Gebäudenutzerinnen und -nutzer ein Mehr an Alltagssicherheit und Komfort bedeutet. Dazu passt, was der Bayerwald-Entwickler Markus Ladenbauer zur gewachsenen Bedeutung des Nullschwellen-Themas sagt: „Ja, wir sehen schon eine größere Nachfrage, die aber der Bedeutung des Themas immer noch hinterherhinkt.“

Wie verhält sich nun der Haustür- und natürlich auch Fensterhersteller dazu, der als einer der Wenigen in der Branche über eine Endkunden relevante Marke verfügt? „Wir versuchen in der direkten Beratung die Barrierefreiheit generell anzusprechen, weil dies einen Vorteil für alle Menschen darstellt, da der Fokus immer noch zu sehr auf eingeschränkte Personen gerichtet ist.“

Aktives Verkaufen also, so lässt sich der Mehrwert rund ums Fenster bzw. die Haustüre an den Mann wie an die Frau bringen.

Unkomplizierte Montage

Genau das, sagt Rager-Frey, fehlt vielfach, weil „die Barrierefreiheit in manchen Fällen immer noch widerwillig umgesetzt, also als notwendiges Übel angesehen“ wird. Ein Grund dafür ist sicherlich, dass es hartnäckig das Vorurteil gibt, die werksseitige Montage der Nullschwelle von Alumat sei aufwendig. Konträr dazu positioniert sich Ladenbauer: „Die Montage der Schwelle bei uns im Werk ist unkompliziert, zumal mit den vorgefrästen Blendrahmenadaptern bei Holz- und Holz-Alu-Elementen eine passgenaue und saubere Lösung zur Verfügung steht. Noch einfacher stellt sich die Montage bei Kunststofffenstern dar, da hier durch die stirnseitige Profilierung auf einen Adapter zur Schwelle verzichtet werden kann.“

Fazit: Die Branche hat viele Möglichkeiten in der Hand, ihre Produkte aufzuwerten. Am Beispiel der Zusammenarbeit zwischen Bayerwald und Alumat ist klar ablesbar, welcher Weg zum Ziel Kunden-Mehrwert führt.

Reinhold Kober