Erst im Sommer 2019 nahm das Unternehmen den Naturwerkstoff in sein Produktportfolio auf. Zum 1. Juni 2019 übernahm German Windows die Sachsenfenster GmbH mit Sitz in Rammenau. Vor allem aus logistischen Gründen beschränkte sich das Vertriebsgebiet der Holzsparte zunächst vornehmlich auf die Gebiete in unmittelbarer Standortnähe. Rund ein halbes Jahr später weitet German Windows nun jedoch sein Liefergebiet für Holzfenster und -türen aus: Ab sofort profitieren auch Fachhändler aus Bayern sowie Baden-Württemberg vom Vormarsch des Naturwerkstoffes.
Vertriebler gesucht
Um der Nachfrage in der neuen Produktsparte gerecht zu werden, benötigt das Familienunternehmen zunehmend Personal: Vertriebsprofis im Raum Bayern und Baden-Württemberg seien daher ausdrücklich gesucht. „Uns ist menschliche Kommunikation auf Augenhöhe wichtig. Das gilt aber natürlich nicht nur für den Dialog mit Kunden, sondern auch intern“, erklärt Personalchefin Denise Schiffer. Erst kürzlich wurde das Unternehmen im Rennen um die bundesweiten HR Excellence-Awards (Berlin) für seine Personalkampagne „German Windows zeigt Gesicht“ nominiert (GLASWELT berichtete).
Wachstum im Blick
Das Unternehmen fertigt an sechs Standorten im gesamten Bundesgebiet Fenster und Türen aus Kunststoff, Aluminium und aus Holz. Die Strategie ist klar auf Wachstum ausgelegt: Nach der vollständigen Integration der Sparte „GW Holz“ zeigt sich German Windows explizit offen für weitere Unternehmensbeteiligungen. „Auch hier haben wir derzeit besonders die südlichen Bundesländer im Blick. Generell sind wir aber immer an Gesprächen interessiert“, heißt es dazu von Geschäftsführer Manfred Frechen.