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Familienbetrieb mit Zukunft: Herbert-Fenster setzt auf Hightech und Nachhaltigkeit

Präziser Workflow für hohe Qualität

Herbert-Fenster aus Emsdetten ist im Münsterland ein Begriff. Und der steht für Fenster und Haustüren in höchster Qualität. Ein durchorganisierter Betrieb mit einem eingespielten Team und einem professionellem Workflow machen dies möglich. Das reicht von der Auftragsvorbereitung über die CNC-Bearbeitung bis hin zum konstant perfekten Oberflächenfinish mit Sikkens Wood Coatings Lacken und Lasuren.

Das über 40-köpfige Unternehmen wird durch Franz Herbert in dritter Generation geführt. Unter dem Motto: „Herbert-Fenster – nachhaltig, persönlich, kompetent“ tritt der Betrieb am Markt auf. Die Kompetenz ist bei einem Rundgang durch den optimierten Betrieb eindrucksvoll zu erleben.

Der ursprünglich als klassische Tischlerei gestartete Handwerksbetrieb spezialisierte sich 1971 auf den Fensterbau. Dabei liegt der Fokus auf dem Holzfensterbau, Kunststofffenster werden als Handelsware objektbezogen montiert.

„Wir haben in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten Innovationen im Holzfensterbau frühzeitig in unserem Unternehmen eingeführt sowie konsequent und kontinierlich in unsere Maschinenausstattung investiert“, berichtet Franz Herbert. So bot Herbert-Fenster stets Haustüren und Fenster nach dem neuesten Stand der Technik und zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis an. Ein Erfolgsfaktor, der den ursprünglichen Handwerksbetrieb bis auf eine Belegschaft von über 40 Mitarbeitern anwachsen ließ.

Heute sorgen unter anderem zwei CNC-Bearbeitungszentren für präzise Ergebnisse sowie einen hohen und effizienten Automatisierungsgrad. Herbert-Fenster produziert in der vollautomatischen Einzelteilfertigung und arbeitet mit einem Vierseitenhobel. „Mit der Stabverarbeitung erreichen wir ein höheres Level“, betont Franz Herbert „und bei der Eckverbindung setzen wir auf eine gedübelte und gekonterte Ausführung mit glasfaserverstärkten Leimen. Damit stellen wir ein sehr stabiles Holzfenster her.“

Anschließend wird geschliffen und die Oberflächenbeschaffenheit geprüft. „Für ein hervorragendes Endergebnis machen wir bereits bei der Holzauswahl keine Kompromisse und schaffen mit Qualitäten beispielsweise von ­Meranti 450plus die Voraussetzungen, uns im oberen Segment zu positionieren.“

„Daher sind bis heute bei uns hochqualifizierte Fachkräfte des Tischlerhandwerks und Fensterbaus tätig“, erläutert der Neffe Simon Hinrichs“, denn nur diese Kombination aus hochspezialisierten Fachkräften und Hightech stellt die hohe Qualität sicher.“

Ole Stolle, Sikkens Wood Coatings Fachberater von AkzoNobel, Franz Herbert und Simon Hinrichs

Foto: Akzo Nobel Hilden GmbH

Ole Stolle, Sikkens Wood Coatings Fachberater von AkzoNobel, Franz Herbert und Simon Hinrichs

Lackierroboter sorgt für gleichbleibende Qualität

Ein weiterer Schritt in einen effizienten Workflow war die Investition in einen Lackierroboter. Kein leichtes Unterfangen, wenn man bauliche Gegebenheiten beachten muss und nicht gerade eine Halle auf die grüne Wiese stellen kann. Nachdem das Fundament für den Sockel des Lackierroboters in die Bodenplatte eingelassen wurde, konnte die gesamte Anlage mit ihrer raumgreifenden Dimension in die bestehende Werkhalle integriert werden. Das war vor rund fünf Jahren. „Wir würden diesen Schritt immer wieder gehen“, betont Franz Herbert, „denn seitdem stehen unsere Mitarbeiter nicht mehr in der Farbe. Und wir bieten in der Lackierei moderne Arbeitsplätze, für die wir junge Menschen begeistern können.“ Der Neffe Simon Hinrichs ergänzt: „Darüber hinaus haben wir keine unterschiedlichen Oberflächenergebnisse mehr. Jedes Fenster zeichnet

die gleiche hohe und optimierte Qualität aus. Und das bei einem höheren Durchsatz pro Tag, also ganz klare betriebswirtschaftliche Argumente, die für den Lackierroboter sprechen.“

Ein Schlüssel zum Erfolg des Lackierens mit dem Roboter ist die Betreuung durch den Lackhersteller. „Mit Sikkens Wood Coatings fahren wir hier seit vielen Jahren erfolgreich, und die Umstellung auf den Lackierroboter lief ebenfalls reibungslos“, so Franz Herbert.

Welche Beschichtungen zum Einsatz kommen

Das Unternehmen führt Fenster und Haustüren für die deckende Beschichtung vorgängig durch die Flutanlage, hierbei wird die wasserbasierte Imprägnierung WP 567/ WP 566 eingesetzt. Anschließend wird mit Rubbol WM 2980-03 die wasserbasierte 1K-Grundierung als Zwischenbeschichtung aufgetragen. „Das Finish wird bei Herbert-Fenster mit der gut verlaufenden und gut witterungsbeständigen, ebenfalls wasserverdünnbaren Schlussbeschichtung Rubbol WF 3311-03-XX hergestellt. Hierbei sorgt die exakt eingestellte Applikation mittels Lackierroboter in jedem Arbeitsgang für die empfohlene Nasschichtdicke“, erklärt Fachberater und Lackiermeister Ole Stolle von der Marke Sikkens Wood Coatings von AkzoNobel. Beim lasierenden Beschichtungsaufbau wird ebenfalls wasserbasierend gearbeitet und vorgängig imprägniert. Die Zwischen- und Schlussbeschichtung wird hier mit Produkten aus der WM- und WF-Reihe von Sikkens realisiert. Ergänzt wird der effiziente Workflow in Sachen Oberfläche durch die Sikkens Farb-Mischmaschine. Damit können quasi just in time sämtliche Farbtöne realisiert werden.

Gut aufgestellt in die Zukunft

Herbert-Fenster wird seinem Credo „nachhaltig, persönlich, kompetent“ mehr als gerecht. Das mittelständische Unternehmen hat seine Betriebsabläufe optimiert und stellt Holzfenster auf hohem Niveau her. Der vertrauensvolle Umgang auf Augenhöhe mit Mitarbeitern und Kunden sorgt für eine persönliche Atmosphäre. Darüber hinaus haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, verschiedene Arbeitszeitmodelle zu nutzen.

In puncto Nachhaltigkeit wird auf den schonenden Umgang mit Ressourcen Wert gelegt. So engagiert sich der Betrieb mit einer Photovoltaikanlage, Reststoffverwertung, Wärmerückführung, Elektroautos und vielem mehr. Der Erhalt des Emsdettener Unternehmerpreises 2022 unterstreicht dies eindrucksvoll.

Bei der Eckverbindung setzt man bei Heinrich auf eine gedübelte und gekonterte Ausführung mit glasfaserverstärkten Leimen.

Foto: Akzo Nobel Hilden GmbH

Bei der Eckverbindung setzt man bei Heinrich auf eine gedübelte und gekonterte Ausführung mit glasfaserverstärkten Leimen.
Der Spritzroboter sorgt für einen gleichmäßigen Farbauftrag.

Foto: Akzo Nobel Hilden GmbH

Der Spritzroboter sorgt für einen gleichmäßigen Farbauftrag.
Schon bei der Holzauswahl wird auf Qualität gesetzt - beispielsweise mit dem Sortiment „Rotes Meranti 450+“.

Foto: Akzo Nobel Hilden GmbH

Schon bei der Holzauswahl wird auf Qualität gesetzt - beispielsweise mit dem Sortiment „Rotes Meranti 450+“.
Ole Stolle, Sikkens Wood Coatings Fachberater von AkzoNobel mit einem Mitarbeiter von Herbert-Fenster an der Mischmaschine.

Foto: Akzo Nobel Hilden GmbH

Ole Stolle, Sikkens Wood Coatings Fachberater von AkzoNobel mit einem Mitarbeiter von Herbert-Fenster an der Mischmaschine.
Das Unternehmen Herbert-Fenster wird durch Franz Herbert in dritter Generation geführt.

Foto: Akzo Nobel Hilden GmbH

Das Unternehmen Herbert-Fenster wird durch Franz Herbert in dritter Generation geführt.

Über AkzoNobel

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