Besonders bemerkenswert: Die internationalen Besucherzahlen übertrafen erneut die des Heimatmarktes.
Export stark präsent: China vor Italien und Niederlande
Von den insgesamt 700 Besuchern kamen 60 % aus dem Ausland und 40 % aus Deutschland. Unter den Exportländern zeigte sich China am interessiertesten an den Türbändern „Made in Germany“, gefolgt von Italien und den Niederlanden. Besonders die Bauwirtschaft in Italien und den Niederlanden sendet aktuell positive Signale, was sich auch in der Messepräsenz widerspiegelte.
Strategische Gespräche auf höchster Ebene
„Die Stimmung unter unseren deutschen Kunden war viel besser, als wir es aufgrund der Marktzahlen erwartet haben“, sagt Walter Back, Mitglied der Geschäftsleitung bei Dr. Hahn. Hervorzuheben sei die hohe Anzahl an Gesprächen mit Führungskräften aus Industrie und Handel. „Der Besuch der Messe ist anscheinend wieder sehr viel stärker zur Chefsache erklärt worden“, führt Back weiter aus. Diese Entwicklung erleichtere strategische Abstimmungen und lässt auf nachhaltige Ergebnisse hoffen.
Mittwoch als Höhepunkt – Wunsch nach kürzerem Freitag
Der stärkste Messetag war der Mittwoch, an dem das Team von Dr. Hahn kaum eine Pause fand. Im Gegensatz dazu waren Montag und Freitag deutlich ruhiger. Walter Back merkt dazu an: „Die Verkürzung der Messezeit um den Samstag war ein Wunsch der Branche. Jetzt wäre es sinnvoll, den Freitag um zwei Stunden zu kürzen.“ Viele Aussteller hatten ihre Stände am Freitag frühzeitig verlassen, da das Besucherinteresse merklich nachließ.
„Unser Fazit der BAU 2025 ist: Wir hatten eine gute Messe, die neben der Pflege bestehender Kontakte auch Ansätze für das Neugeschäft ergeben hat“, resümiert Back. Jetzt liege es an Dr. Hahn, diese Ansätze erfolgreich in verkaufte Türbänder umzuwandeln. Mit dem positiven Feedback der Messe blickt das Unternehmen optimistisch in die Zukunft.