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Breuer & Schmitz

Alte Bänder nicht in den Müll!

Der Solinger Spezialist für Türbänder Breuer & Schmitz will bis 2030 Klimaneutralität erreichen. Lesen Sie, wie das Rücknahme- und Recycling-Programm „reuse+recycle“ funktioniert und wie der Kunde beim Recycling belohnt wird.

Das Thema Nachhaltigkeit spielt im Denken des Unternehmens eine wichtige Rolle. Als Beleg dazu dient das derzeit im Bau befindliche neue Verwaltungs- und Produktionsgebäude, das energetisch hohen Ansprüchen gerecht wird: Es wird auf Photovoltaik und Wärmerückgewinnung gesetzt, zudem sämtliche Energie optimal verwertet, so dass am Ende nahezu autark produziert wird.

Im Produktionsprozess selbst wird nicht nur die auf die optimale Verwertung der Energie geachtet, auch hinsichtlich des Materials hat man bei Breuer & Schmitz die Nachhaltigkeit fest im Visier. „Uns ist ein achtsamer Umgang mit dem Rohmaterial im Produktionsprozess enorm wichtig“, erklärt Moritz Müller, Vertriebsleiter Deutschland bei BSW. „So messen wir auch der Prüfung nicht mehr benötigter Produkte auf ihre mögliche Wiederverwertung oder sachgemäßes Recycling enorme Bedeutung zu.“

Ohnehin hat sich das Familienunternehmen bereits dem Nachhaltigkeitsgedanken verschrieben, sind doch bereits alle Produktlinien nach dem US-amerikanischen Standard „Cradle to Cradle“ zertifiziert. Das gilt für alle Objektbänder und Bandtaschen, Kugelstiftbänder 807 sowie die Gleitlagerbänder 804 und 818.

An dieser Stelle setzt das neue „reuse+recycle“-Programm an und gibt den eigenen Produkten somit einen festen Rahmen. Diese können alle nach Gebrauch problemlos an BSW zurückgesendet werden, wo dann eine Überprüfung auf ihre weitere Verwendbarkeit hin erfolgt, die Bänder zerlegt und schließlich fachgerecht verwertet werden. Damit schließt sich der Re-Use- und Recyclingkreislauf. „In den Müll sollte man die alten Bänder und Bandtaschen auf keinen Fall werfen, da sonst Kunststoff und Metall vermischt werden“, mahnt Müller.

Zusenden kann die Bänder jeder, egal ob Verarbeiter oder Händler. „Die Entsorgung kann bei 500 bis 1000 Bändern, die beispielsweise bei einem Objektabriss schon einmal anfallen, recht anstrengend und mühselig sein“, erklärt Müller. „So wollen wir den Kunden entlasten und dabei gleichzeitig den Wertstoffkreislauf erhalten.“ Als Dankeschön sendet BSW dann ein Solinger „Zöppken“. Diese Messer mit Holzgriff bleiben dank Nachschleifservice des Herstellers ebenfalls einem langen Produktkreislauf erhalten.

Das „reuse+recycle“-Programm geht Hand in Hand mit einer Vielzahl nachhaltiger Aktivitäten seitens Breuer & Schmitz. Neben der „Cradle to Cradle“-Zertifizierung fördert das Unternehmen klimafreundliche Mobilität durch ein Job-E-Rad-Programm und hat sich entschieden, im Firmen- Fuhrpark nur noch teil- oder vollelektrische Fahrzeuge neu anzuschaffen. Und schließlich wird der derzeit stetig wachsende Neubau ein wesentlicher Meilenstein auf dem Weg zum klimaneutralen Unternehmen.

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