Wichtige Fachmessen und Konferenzen wurden wegen der Corona-Pandemie abgesagt oder finden, wenn überhaupt, erst im Herbst statt. ArchitektInnen, EnergieberaterInnen, FachhändlerInnen und HandwerkerInnen fehlen wichtige Plattformen, um sich zu informieren und zu vernetzen. Beim digitalen Fachforum Gebäudehülle im Fokus, das der Gentner Verlag mit den Fachredaktionen des Gebäude Energieberater und der GLASWELT organisiert und durchführt, können sie sich kompakt an einem Tag von prominenten Fachleuten die wichtigen Entwicklungen beim nachhaltigen Bauen erläutern lassen.
Braucht es für die Klimawende einen Zwang im Gebäudebereich?
Einen schwungvollen Start bietet sicherlich der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer. Unter dem Titel „Wie viel Zwang muss sein für die Klimawende im Gebäudebereich?“ beschreibt er den Tübinger Weg zur klimaneutralen Stadt. So hat der Gemeinderat im Juli 2019 beschlossen, dass die Universitätsstadt bis zum Jahr 2030 klimaneutral werden soll und dazu Ende 2020 ein umfangreiches Maßnahmenpaket vereinbart.
Fachreferate von Lucio Blandini, Christian Stolte und Andreas Holm
Auch der Fachteil der Veranstaltung bietet einige bekannte Namen.
Moderiert wird die Veranstaltung vom Kommunikationsexperten Martin Prösler.
Den Informationsteil beleben Fachvorträge und Produktvorstellungen von Unternehmen aus dem Thema Gebäudehülle: Baumit, Colt, Deceuninck, Deutsche Rockwool, Evonik, Hottgenroth, IVPU, Lunos, Puren, RegelAir, Saint-Gobain Weber, Schoeck, Solarwatt, Sto und Swisspacer haben ihre Teilnahme bereits zugesagt.
Das Programm des digitalen Fachforums Gebäudehülle im Fokus finden Sie unter
www.glaswelt.de/gebaeudehuelle-im-fokus.
Dort gibt es einen Link, um sich kostenlos anmelden zu können. Die Veranstaltung wird mit drei Unterrichtseinheiten von der Architektenkammer Berlin bewertet. Mitglieder der Architektenkammer Berlin sowie Absolventinnen und Absolventen, die sich auf eine Eintragung in die Architektenkammer vorbereiten, erhalten für die Teilnahme an der Veranstaltung eine Teilnahmebescheinigung mit entsprechender Zertifizierung. Weiterbildungspunkte für die Energieeffizienzexpertenlisten sind beantragt.