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ALUMINIUM-FENSTER-INSTITUT

Diese Argumente sollen für Aluminium-Fenster sprechen

Eine aktuell getroffene Entscheidung für einen Werkstoff hat Auswirkungen über einen Gebäudelebenszyklus von 40 Jahren oder mehr. Konstruktionen aus Aluminium würden neben großer Gestaltungsfreiheit mit hoher Verlässlichkeit in Bezug auf ökologische und wirtschaftliche Aspekte punkten, so das Aluminium-Fenster-Institut aus Wien.

So seien Aluminiumfenster beispielsweise längerfristig die wirtschaftlichste Wahl, verglichen mit Holz- oder Kunststofffenstern. Sie benötigen dank des robusten Werkstoffs und der Oberflächenveredlung kaum Wartung. In einem Betrachtungszeitraum von 50 Jahren würden Aluminiumfenster nur 4,1 % der Lebenszykluskosten eines Gebäudes ausmachen, verglichen mit 7,1 % (Holz) oder 5,4 % (Kunststoff).

Die entscheidenden ökologischen Vorzüge von Aluminium wiederum lägen in der langen Haltbarkeit und im nahezu unbegrenzt wiederholbaren, umweltschonenden Recycling. So werden 98 % des Altaluminiums im Bauwesen recycliert.

Das Weißbuch der Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster liefere Daten und Fakten, die basieren u. a. auf Untersuchungen des Instituts für Interdisziplinäres Bauprozessmanagement der TU Wien in Zusammenarbeit mit der MA 39, Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien, sowie einer Potenzialanalyse von bauXund und M.O.O.CON.

Die wissenschaftlichen Arbeiten sowie die Richtlinien Metallbautechnik sind im Anhang des Weißbuches verfügbar.

Anteil von Umweltauswirkungen der Fensterelemente im gesamten Gbäudelebenszyklus, Quelle: Fensterwerkstoffe im Vergleich, siehe Studienteil

Foto: Aluminium-Fenster-Institut

Anteil von Umweltauswirkungen der Fensterelemente im gesamten Gbäudelebenszyklus, Quelle: Fensterwerkstoffe im Vergleich, siehe Studienteil
Fensterwerkstoffe im Ökologievergleich: Herstellung und Lebenszyklus nach Oi3-Berechnung, Quelle: IBO, ­Ökoindex 36

Foto: Aluminium-Fenster-Institut

Fensterwerkstoffe im Ökologievergleich: Herstellung und Lebenszyklus nach Oi3-Berechnung, Quelle: IBO, ­Ökoindex 36

Wer steckt hinter der Gemeinschaftsmarke „­Alu-Fenster“ und dem Aluminium-Fenster-Institut?

Die Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster wurde vor über 30 Jahren ins Leben gerufen. Rund 100 österreichische Metallbaubetriebe, die beiden Aluminium-Profilsystem-Anbieter Alukönigstahl / System Schüco und Hueck Aluminium / System Hueck sowie zahlreiche Oberflächenbetriebe gehören zu dieser Marke.

Das Aluminium-Fenster-Institut versteht sich als spartenübergreifendes Kompetenzzentrum für ­höchste Produkt­qualität und offene Kommunikationskultur. Obmann des Aluminium-Fenster-Instituts ist Andreas Renner, Obmann-Stellvertreter ist Gottfried Öller und Geschäftsführer ist Harald Greger.

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