Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Adler: Mit neuem Spritz-Roboter Beschichtungsverfahren testen

Was der Spritzroboter alles kann

Eine Stärke des Spritzroboters des italienischen Herstellers Finiture liegt in seiner Vielseitigkeit. Matthias Stötzel, Leiter der Anwendungstechnik für Fenster- und Bautenlacke bei Adler, erklärt: „Am Roboter sind zwei Pistolen montiert, mit denen im Airless- bzw. Airmix-Verfahren lackiert werden kann. Dazu ist der Roboter an eine E-Statik-Anlage angeschlossen, die bei Bedarf aktiviert wird. So können wir die unterschiedlichsten Verfahren simulieren.“

NICHTS VERPASSEN: 2× im Monat mit dem Newsletter das Aktuellste aus der Branche auf den Bildschirm oder auf´s Smartphone. Kostenlos anmelden: www.glaswelt.de/newsletter

GLASWELT

NICHTS VERPASSEN: 2× im Monat mit dem Newsletter das Aktuellste aus der Branche auf den Bildschirm oder auf´s Smartphone. Kostenlos anmelden: www.glaswelt.de/newsletter

Bevor das Fenster über ein Fördersystem in die Spritzkabine geführt wird, wird es gescannt und der optimale Beschichtungsablauf errechnet. Durch seine hohe Beweglichkeit kann der Roboter dabei auch sehr komplexe Formen effizient und zeitsparend lackieren. Darüber hinaus punktet die Anlage durch eine intuitive Steuerung und nahtlose Integration in die bestehende Lackierstraße mit Flutanlage und Trockner. Matthias Stötzel betont: „Durch die hervorragende Zusammenarbeit mit den verschiedenen Abteilungen in unserem Unternehmen sowie durch die kompetente Unterstützung durch den Hersteller Finiture konnten wir die Anlage quasi bei laufendem Betrieb installieren und bereits nach wenigen Tagen erste Versuche durchführen.“

Der Spritzroboter ist mit unterschiedlichen Düsen für Airless- bzw. Airmix-Verfahren ausgestattet.

Adler

Der Spritzroboter ist mit unterschiedlichen Düsen für Airless- bzw. Airmix-Verfahren ausgestattet.

Das waren die Gründe für die Roboter-Ergänzung

Mit dem Lackierroboter baut Adler sein Angebot im Fensterbereich weiter aus. Dr. Albert Rössler, Geschäftsleiter F&E erklärt: „In unserer Anwendungstechnik decken wir ein ungemein breites Aufgabenfeld ab. Wir beraten Kunden, die über die Anschaffung einer ähnlichen Anlage nachdenken. Wir führen Kundenversuche durch, um den optimalen Beschichtungsablauf für eine konkrete Aufgabenstellung zu ermitteln. Wir testen unsere eigenen Produkte unter Praxisbedingungen. Und nicht zuletzt bieten wir auch Schulungen für unsere Kunden und MitarbeiterInnen an. Mit unserem neuen Lackierroboter können wir all diese Aufgaben auf dem modernsten Stand der Technik erfüllen und unseren Kunden noch besseren Service bieten.“