In welchen Bereichen investiert wird
Das Traditionsunternehmen hat auf die Corona-Situation schnell reagiert und mit der kurzfristigen Herstellung von Desinfektionsmitteln einen wichtigen Beitrag zur Pandemie-Bekämpfung geleistet. Für diese neue Produktionsschiene wird nun im kommenden Jahr eine eigene Abfüllanlage errichtet.
„Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, Adler strategisch, strukturell und personell für die aktuellen und künftigen Herausforderungen aufzustellen!“, ist Andrea Berghofer überzeugt.
Was Großmutter Hermine mit dem Investitionsprogramm zu tun hat
„Gerade in herausfordernden Zeiten ist es wichtig, […] tatkräftig anzupacken und die Zukunft aktiv zu gestalten“, betont Adler-Geschäftsführerin Andrea Berghofer. Diese beherzte Strategie bestätigt ein Blick in ihre ereignisreiche Familien- und damit auch die Unternehmensgeschichte: Noch im Zweiten Weltkrieg kaufte Großmutter Hermine Berghofer ein Auto für das aufstrebende Farbengeschäft. Kurz nach seiner Heimkehr von der Front plante Firmengründer Johann Berghofer schon ein neues Produktionsgebäude am Stadtrand von Schwaz. Und während andere angesichts der Ölkrise Investitionen zurückstellten, beschloss sein Sohn Günther Berghofer, auf der grünen Wiese am Stadtrand von Schwaz die modernste Lackfabrik Europas zu errichten. Ganz unter dem Motto: „Lasse nie eine Krise ungenützt verstreichen!“
Das könnte Sie auch interessieren:
Adler: Fenster und Haustüren Pflegeset für begeisterte Endkunden
DÖPFNER SETZT AUF DIGITALISIERUNG UND NEUESTE TECHNIK: In Etappen zu einer der modernsten Fenster-Lackieranlagen