Bei zeitgenössischen Fassaden erfreut sich gebogenes Glas zunehmender Beliebtheit. Mit ihrer innovativen Biegeformtechnik kann Finiglas, neben zylindrisch oder sphärisch gebogenen Gläsern, konische, asphärische oder parabolische Scheiben fertigen. Diese Gläser lassen sich weiter zu Isoliergläsern, u.a. mit Sicherheitsglas, verarbeiten. Gebogene Gläser von Finiglas zeichnen sich durch eine verzerrungsfreie Optik und sehr enge Biegetoleranzen aus.
Zur Formbestimmung eines gebogenen Glases sind genaue Angaben über die Bemaßung erforderlich. Es ist darauf zu achten, dass mit Ausnahme des Öffnungswinkels alle Angaben auf dieselbe Oberfläche zu beziehen sind (konkav = innen, konvex = außen). Die Standardform ist die zylindrische Biegung. Aber auch unregelmäßige Biegeformen können nach konkreten Vorlagen gefertigt werden.
Das Unternehmen mit 100 Mitarbeitern hat seinen Hauptsitz in Rheine und eine zweite Produktion in Dülmen. Über 25Biegeöfen sowie Bearbeitungsmaschinen (Wasserstrahlschneiden, CNC-schleifen, etc.) sind an beiden Standorten installiert. Betriebsleiter Reinhard Gruber macht die Strategie deutlich: „Aktuelle Investitionen (wie der neue Biegeofen 3,4 m x 7,0 m) sowie zusätzliche Strukturänderungsmaßnahmen, bedeuten für uns einen großen Schritt auf dem Weg zu einer der stärksten und innovativsten Glasbiegereien in Europa.“|
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Finiglas Veredlungs GmbH & Co.KG
48429 Rheine
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