Der israelische Anbieter von digitalen Glasdruckern und Digitalkeramikfarben war mit der Besucherresonanz sehr zufrieden. Dazu Shimrit Marom gegenüber der GLASWELT: „Die Verarbeiter suchen heute verstärkt nach Möglichkeiten, ihr Portfolio zu erweitern. Hier rückt immer mehr das Gebäudeinterieur in den Fokus und hier kann der Digitaldruck seine Stärken ausspielen, um aus Glas ein Designprodukt zu machen.“ Präsentiert wurden dazu die Digitaldrucker der GP Serie.
Vorgestellt wurde zudem Dip-CMIX, ein neuer Farb-Standard für den digitalen Keramikdruck. Hierbei handelt es sich um Musterfächer simulierter Farben, die durch Mischen der Dip-Tech-Tinten auf Glas umsetzbar sind. Dabei ist das Farbmuster deckungsgleich mit dem späteren Druck auf Glas. Diese System soll den Verarbeiter vor bösen Überraschungen schützen. Gezeigt wurde auch ein sehr ansprechend gestaltetes Musterbuch, das Beispiele aus der neuen Design-Kollektionen (Muster, Designs etc.) zeigt. Das Besondere daran, alle Muster etc. liegen als hoch auflösende, druckfertige Dateien vor, die der Glasverarbeiter jederzeit abfragen kann.
Großen Anklang fand die neue Double Vision Glasdrucktechnik. Hierbei kommt die Dip-Tech-Tropfen-Fixation-Funktion zum Einsatz. Diese ermöglicht es, mittels Mikro-Tropfen hochpräzise Prints zu erzeugen, wobei das Glas beidseitig bedruckt wird.