Seit der Gründung im Jahr 1996 hat sich der erste deutsche Verband, der sich ausschließlich auf das Thema Wohnungslüftung konzentriert, zum Ansprechpartner in Fragen der Gesetzgebung, der Verwaltungsrichtlinien sowie Wissenschaft und Forschung gemausert. So bringen die Experten des Bundesverbandes ihr Fachwissen in die betreffenden Normenausschüsse ein, z.B. bei der Überarbeitung der DIN 4701-10 (Energetische Bewertung heiz- und raumlufttechnischer Anlagen) und der DIN 1946-6 (Lüftung von Wohnungen).
Der wachsende Einfluss geht mit einem stetigen Anstieg der wirtschaftlichen Bedeutung der Wohnungslüftung einher. Mit jährlichen Zuwachsraten von 10 bis 15% hat sich die Wohnungslüftung als Bestandteil der energiesparenden Haustechnik durchgesetzt. Tendenz weiter steigend. Rückenwind dafür gab die sich stetig verschärfende Energie- und Umweltgesetzgebung. Der erste Schub kam durch die Wärmeschutzverordnung 1995, die erstmals einen Baustandard vorschrieb, der eine nutzerunabhängige Lüftung nahelegte. Die nachfolgenden Energieeinsparverordnungen (EnEV) 2002 und 2004, die das Niedrigenergiehaus als Baustandard festlegten, unterstützten den Einsatz von Wohnungslüftungsanlagen nachhaltig.
Im Bundesverband sind alle namhaften Hersteller und Anbieter von Wohnungslüftungssystemen, Fach-Institute, Ingenieurbüros und Wissenschaftler vertreten. Ziel seiner Arbeit ist es, Maßnahmen des Wärmeschutzes und der Energieeinsparung auf der Grundlage von Wohnungslüftungs- und Wärmerückgewinnungssystemen zu fördern. Darüber hinaus bildet die Verbesserung des Innenraumklimas im Interesse der Gesundheit und der Hygiene einen weiteren Schwerpunkt. Dazu gehört neben den Normungsaufgaben die Öffentlichkeitsarbeit, Aufklärung und Beratung sowie die Herausgabe von Informationen zur Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung. |
Kontakt
Bundesverband für Wohnungslüftung e.V. (VFW)
68519 Viernheim
Tel. (0 62 04) 7 08 66 37
info@wohnungslueftung-ev.de