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Veranstaltungen

Morgen starten die GPD 2019 und viele deutsche Firmen sind vor Ort

Zur Eröffnung können sich die über 750 Teilnehmer  auf spannende Referate freuen. Höhepunkte sind dabei die Vorträge von ­Michael Pilliod, Director of Manufacturing Innovation von Tesla sowie Vertreter aus dem welt­berühmten Architekturbüro von Daniel Libeskind und von Sisecam (Türkei), einem der europaweit größten Glashersteller. Zudem sind viele weitere hochkarätige Glasspezialisten vor Ort. In Tampere werden auch eine ganze Reihe an Vertretern von deutschen Hightech-Unternehmen vertreten sein.

So präsentieren sich z.B. der Software-Anbieter A+W und der Scannerspezialist Viprotron auf einem gemeinsamen Stand sowie mit eigenen Referenten, um spannende Einblicke in die Welt von Industrie 4.0 zu geben. Bei Viprotron stehen die Detektierung von Anisotropien bei ESG und White Haze auf der Agenda. In seiner Präsentation wird Viprotron-Geschäftsführer Kai Vogel erläutern, wie künftig die Scan-Ergebnisse zur noch akkurateren und schnelleren Anpassung der ESG-Ofenjustierung und damit zu besserer Glasqualität führen können. Für das zugehörige Abstract klicken Sie bitte hier.

© Glass Performance Days
Glas 4.0 auf der Agenda

Die Softwareschmiede A+W wird spannende Lösungen aus ihrer jüngsten Softwaregeneration vorstellen, die zur Anwendung auf mobilen Endgeräten konzipiert wurden. Dazu gehört der A+W Smart Companion, eine Lösung zum Scannen von Barcodes mit dem Smartphone, die zudem als mobiles Info-Terminal genutzt werden kann.Der A+W Smart Companion verbindet sich via WLAN mit dem A+W Production-System des Glasverarbeiters.

Das Programm erledigt die gleichen Aufgaben wie ein klassischer Industriescanner und stellt zudem noch diverse Informationsfunktionen bereit, die bisher über ein klassisches Fertigungsterminal abgerufen werden mussten.

Referent Dr. Klaus Mühlhans, ­Technical Director A+W - A+W - © A+W
Referent Dr. Klaus Mühlhans, ­Technical Director A+W - A+W
Schablone mit dem Smartphone erstellen

Weiter im Fokus der Präsentation steht A+W iShape. Hier wird die Smartphone-Kamera zur schnellen und einfachen Digitalisierung von Schablonen für Modellgläser verwendet. Aus von Glasverarbeitern hergestellten Schablonen müssen Dateien für die CNC-Bearbeitung der Basisgläser erzeugt werden, das geht jetzt ganz einfach.

Weiter wird IoT Smart Trace vorgestellt, eine herstellerunabhängige Industrie 4.0 Datenplattform. Mit diesem System werden in der Produktion die Daten von verschiedenen Sensoren, Scannern, Maschinen und Softwaresystemen erfasst, gespeichert und auf einer gemeinsamen Plattform ausgewertet. Die A+W- Entwicklerin Sarah Kugler wird zu A+W IoT Smart Trace am 28.06. in der Session „Smart Technology“ eine Präsentation halten. Das Abstract findet man hier: https://bit.ly/2Yucwuj 

Auf die Schnittstellen kommt es an

Im Rahmen der Digitalisierung rückt auch in der Glasindustrie die Standardisierung von Schnittstellen für Maschinen immer weiter in den Fokus. Hierzu müssen gemeinsame Regeln von Kommunikationsmaschine zu Maschinen definiert werden sowie von Maschinen zu Softwaresystemen. Dazu wird es einen gemeinsamen Vortrag von Gesine Bergmann (VDMA) und Dr. Klaus Mühlhans (A+W) geben. Das Abstract findet man hier: https://bit.ly/2E9GvQE 

Für mehr Informationen zu den GPD 2019 klicken Sie hier.

© GLASWELT
Auch ich werde wieder die GLASWELT vor Ort vertreten und detailliert über die neuesten Entwicklungen in der Glasbranche berichten. Versprochen!

Matthias Rehberger