Die Referenten und Partner der iBAT-Fachtagung „Anforderungen der EnEV und die Zukunft des handwerklichen Holzfensterbaus“ werden Wege aufzeigen, wie in Zukunft Holzfenster und Türen mit einem U-Wert von unterhalb 1,0 W/m2K in kleiner Stückzahl wirtschaftlich herzustellen sind.
Die Termine sind:
- 04.06.2013 in Oyten (Geniatec)
- 05.06.2013 in Löningen (Remmers)
- 19.06.2013 in Schopfloch (Homag)
- 21.06.2013 in Weißenburg (Gutmann)
Die Tagungsinhalte basieren auf den im "Vademecum Holzfensterbau" zusammengefassten Projektergebnissen (Musterseiten siehe www.ibat-hannover.de/ibat/Vademecum.htm).
Die GLASWELT hat in einem Beitrag die Ziele und Inhalte des Vademecum Holzfensterbaus vorgestellt.
Auf der Tagung werden die wesentlichen Aspekte, Komponenten und Prozesse der Holzfensterherstellung jeweils aus Sicht des beteiligten Partners betrachtet und miteinander in Beziehung gesetzt. Folgende beispielhafte Fragen sollen u.a. beantwortet werden:
- Welche Fenstersysteme können mit welchen Werkzeugen auf welchen Maschinen wirtschaftlich hergestellt werden?
- Was bedeuten dickere Scheiben und höhere Glasgewichte für die Profilgeometrie, den Glasfalz, die Tragfähigkeit der Beschläge und die Festigkeit der Rahmeneckverbindungen?
- Welchen Einfluss hat die Wetterschutzschiene auf die Schlagregendichtheit und den U-Wert des gesamten Fensters?
- Wie reagiert das Lacksystem auf neue und chemisch modifizierte Holzarten mit eingebauten Dämmschichten?
Durch die Tagung führt der technische Berater beim ibat (Instituts-Gesellschaft für Betriebs- und Arbeitstechnik des Tischlerhandwerks mbH), Rainer Kemner.
Mehr über die Inhalte und die Anmeldemöglichkeit findet man hier: http://www.ibat-hannover.de/information/projekte.htm