Das größte Marktpotenzial bietet der Gebäudebestand, denn auch bestehende Gebäude werden bis auf den Plusenergiestandard saniert. Wer hier aber ohne den erforderlichen Sonnenschutz plant, begeht Planungsfehler und vergibt seine Marktchancen.
Auch die Elektronik erobert den Sonnenschutzmarkt: Mit Sensoren, Smartphone und Touch-Panels lassen sich Sonnenschutzeinrichtungen sinnvoll und effektiv steuern. Diese Technologien werden den Markt zunehmend erobern.
Der ift-Workshop „Mehr als Licht und Schatten“, der am 17. September in Kassel stattfindet, will mit seiner kompakten Konzeption alle wesentlichen Aspekte der Planung und Anwendung des sommerlichen Wärmeschutzes mit Glas, außen-, innen- und zwischen den Scheiben liegender Sonnenschutzprodukte aufzeigen. Nur die gemeinsame Planung von Wärme- und Sonnenschutzglas mit zusätzlichen Sonnenschutzmaßnahmen sichern langfristig den Erfolg der Planung und verhindern so auch spätere Reklamationen und Rechtsstreitigkeiten wegen Unbehaglichkeit.
Auch sollen auf der Tagung aktuelle Trends und Marktentwicklungen aufgezeigt werden. Die Vorträge erfolgen durch Experten aus der Sonnenschutzbranche. So hält den Eröffnungsvortrag mit dem Thema
- „Sonnenschutz Quo vadis” der Sachverständige und GLASWELT-Redakteur Olaf Vögele.
- Das Optimierungspotenzial für Produkte durch Messung und Rechnung, anstatt der Verwendung von Tabellenwerten, soll durch Manuel Demel vom ift Rosenheim aufgezeigt werden.
Möglichkeiten zum fachlichen Austausch mit den Referenten sollen zusätzliches Wissenspotenzial bieten.
Die Teilnahme wird mit den Seminarunterlagen zu den Beiträgen der Referenten für 289 Euro zzgl. MwSt. angeboten und steht unter der fachlichen Leitung von Dipl.-Physiker Michael Rossa. Für diese Veranstaltung gibt es Weiterbildungspunkte im Rahmen der Mustersachverständigenordnung der Handwerkskammern.