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Unter WettkampFbedingungen

Feuerwehr gegen Einbrecher

_ Das Mönchengladbacher Traditionsunternehmen hatte das Thema Einbruchversuche mit Bedacht gewählt, um den Besuchern zu zeigen worauf es ankommt. Ein gut gemachtes Video dokumentiert das Ganze. Um den nötigen Ehrgeiz der „Einbrecher“ zu wecken, hatte man eine Belohnung von 4000 Euro ausgesetzt.

Klares Statement zu RC-Klassen

Markus Müllers gibt ein klares Statement zum Thema Einbruchschutz ab: „Generell gilt im Einbruchschutz, dass kein Haus zu 100 Prozent sicher ist, aber wir wollten sehen und den Besuchern zeigen, welchen Aufwand man betreiben muss, um wirklich reinzukommen. Deshalb ging es nach den offiziellen RC2 Tests mit „genormten Einbrecherwerkzeug“ mit schwerem Werkzeug weiter und danach zeigte die freiwillige Feuerwehr mit ihren technischen Möglichkeiten wie es geht, wenn im Brandfall zusätzliche Rettungs- oder Fluchtwege im Gebäude geschaffen werden müssen“.

Müllers kommt es darauf an, den Kunden zeigen zu können, warum Fachbetriebe und die polizeilichen Beratungsstellen schon früher WK2 Bauelemente bzw. heute RC2 oder höher empfehlen, denn selbst wer die Abkürzungen WK2 in Widerstandklasse oder den neuen Begriff RC in Resistance Class übersetzen kann, habe nicht wirklich ein Gefühl dafür, was wirklich hinter diesen abstrakten Bezeichnungen steckt.

Lohnendes Zusatzgeschäft

Das Ergebnis, der über Facebook gesuchten „legalen Einbrecher“ an den vier Versuchsanlagen mit Fenstern und Rollläden konnte sich sehen lassen, denn schon mit dem „genormten Einbrecherwerkzeug“ nach RC2 kam keiner in der vorgeschriebenen Zeit durch Rollladen und Fenster rein. Nach den 6 Minuten wurden zum Testwerkzeug eine große Eisenstange, eine Brechstange und ein Vorschlaghammer gereicht. Und selbst mit dem schweren Werkzeug haben alle Testeinbrecher deutlich länger gebraucht und dabei einen unglaublichen Krach veranstaltet. Einig waren sich alle „Einbrecher“, dass sie im Ernstfall lange vorher aufgegeben und sich ein einfacheres Haus ausgesucht hätten.

Müllers dazu: „Nach Polizeistatistiken sucht sich der durchschnittliche Einbrecher nach 2 bis 5 Minuten lieber ein leichter zu öffnendes Gebäude, und genau das konnten wir zeigen, dass die RC Produkte auch mit schwerem Werkzeug sicher über diese Zeit waren und sich damit von anderen Produkten ohne RC2 Prüfung deutlich unterscheiden. Unser Video ist zugegebenermaßen gut und witzig geschnitten, denn nicht alle „Einbrecher“ haben 75 Minuten gebraucht, aber die 4000 Euro hat letztlich keiner kassiert und teilweise hätten sie auch keine Kraft und Energie mehr gehabt, um vor der Polizei davonzulaufen. Die Feuerwehr wäre mit ihren Spezialwerkzeugen sicher auch deutlich schneller reingekommen, als es hier den Anschein macht, und das ist im Ernstfall auch gut und wichtig so“.—

www.rolladen-muellers.de

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