_ Smart Home Systeme und vernetzte Hausautomationslösungen zeigten neben vielen anderen Produktbereichen die Innovationskraft und Markenvielfalt der IFA (Internationale Funkausstellung) 2017 und lockten 253 000 Besucher, mit einem Anteil von mehr als 50 % aus dem Ausland, nach Berlin. 1805 Aussteller präsentierten auf einer Ausstellungsfläche von 159 000 m2 ihre neuesten Produkte. „Für alle beteiligten Industrien, Konsumenten, Medien und den Handel ist die IFA der effizienteste und weltweit bedeutendste Kommunikationstreffpunkt“, erklärte Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin zum Ende der Messe. „Wir sind außerordentlich zufrieden über die exzellente Resonanz“.
Die R+S Branche ist angekommen
Branchenplayer wie Somfy und Rademacher haben für 2017 die Entscheidung getroffen, an der IFA teilzunehmen, um damit einen direkten Zugang zum Endverbraucher zu finden. Schellenberg zeigte sich schon zum dritten Mal, um neben seinen Produkten auf die Steuerungs-Allianzen mit der Telekom oder anderen Partnern hinzuweisen. Aber auch andere Anbieter wie z. B. Devolo, Netatmo und nicht zuletzt die Telekommunikations - und Stromanbieter nutzen ihre Chancen, ihre Produkte zu präsentieren.
Der „Kunde“ informiert sich selbst
Deutlich zu erkennen war, dass der „Kunde“ Endverbraucher sich selbst informiert, um sein Haus Smart Home fähig zu machen. Berührungsängste waren bei den Gesprächen auf den Messeständen nicht zu erkennen. Im Vordergrund stehen dabei die Themen Komfort und Sicherheit. Für die Beratung und Installation der Produkte wirbt das Elektrohandwerk.—