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Unternehmensführung

Was tun, wenn Kunden nicht zahlen?

Die erste Frage bei Zahlungsausfall lautet immer: Wie gehe ich mit dem Zahlungsausfall um? Drohe ich sofort mit Sanktionen, riskiere ich die Geschäftsbeziehung, lasse ich die Sache auf sich beruhen, gefährde ich meine eigene unternehmerische Handlungsfähigkeit. Grundsätzlich gilt hier: Je professioneller der Umgang mit offenen Forderungen und säumigen Kunden, desto höher ist die Chance, an sein Geld zu kommen.

Daher lohnt die Zusammenarbeit mit einem seriösen Inkassodienstleister. Denn dann werden die innerbetrieblichen Ressourcen geschont, weil beispielsweise keine Zeit für Mahnungen oder Telefonate verloren geht. Anderseits werden dann alle Schritte des Forderungsmanagements rechtskonform, korrekt und professionell durchgeführt. Zusätzliche Kosten entstehen dabei in der Regel nicht, weil Inkassokosten beim Schuldner, also dem säumigen Kunden, als Verzugsschaden geltend gemacht werden können. Das erste Ziel, die Sicherung der Liquidität, lässt sich damit zuverlässig und in den meisten Fällen auch recht schnell erreichen. „Die meisten Schuldner zahlen schon nach der ersten oder zweiten Mahnung und die ganze Sache ist schnell vom Tisch“, erklärt Alfons Winhart, Vorstand der PNO inkasso AG.

Unbeteiliger Dritter entschärft die Krisensituation
Wie aber verhält es sich mit der Geschäftsbeziehung? Gerade im Fenster- und Glashandel sind viele Partnerschaften zwischen Anbieter und Abnehmer lange gewachsen und eigentlich verlässlich und belastbar. Zahlungsausfälle bedeuten also eine absolute Abweichung von der Norm und werden schnell persönlich genommen. Ein falscher Umgang mit der „Gegenseite“ kann die angespannte Situation im schlimmsten Fall eskalieren lassen. „Wir empfehlen hier, sich nach einem geeigneten Mediator zu erkundigen“, sagt Winhart, „Tritt ein emotional unbeteiligter Dritter hinzu, wird der Situation die Schärfe genommen und alle Parteien können nach einer gemeinsamen Lösung suchen.“

Mediationsdienstleistungen gehören dabei zum Repertoire professioneller Inkassodienstleister, wie der PNO. Im sog. Mediativinkasso beispielsweise, stehen der Erhalt der Geschäftsbeziehung und die Realisierung offener Forderungen als ebenbürtige Ziele nebeneinander „So widersprüchlich es zunächst klingt, kann die professionelle Bereinigung eines Zahlungsausfalls und einer unglücklichen Situation zwischen Geschäftspartnern dazu führen, dass sich beide Parten wieder in die Augen schauen können.“

Bei Zahlungsausfall empfiehlt es sich also, auf den Rat eines Experten zu vertrauen und sich professionelle Unterstützung zu besorgen. Dann lässt sich in der Regel nicht nur der Zahlungsausfall bereinigen, sondern auch eine angeschlagene Geschäftsbeziehung retten. Ein falscher Umgang kann schnell mehr zerstören, als sich wieder aufbauen lässt.

www.pno-inkasso.de