Nach der Integration von Hueck in die Hydro Building Systems im letzten Jahr erwarten Wicona und Hueck die Fachbesucher gemeinsam auf dem neu konzipierten Messestand unter dem Motto „Trust in ONE“.
Mit den verschärften Anforderungen durch EU-Taxonomie, ESG-Prinzipien und GEG wird nachhaltiges Bauen zunehmend zur Pflicht. Als Vorreiter in der Aluminiumbranche hat Wicona früh erkannt, dass der Schlüssel zur Dekarbonisierung in einem konsequent zirkulären Ansatz liegt.
Vor diesem Hintergrund wurde das komplette Sortiment auf die Aluminiumlegierung Hydro CIRCAL umgestellt, die als Hydro Circal 75R zu 75 % aus recyceltem Aluminium besteht und als Hydro Circal 100R sogar zu 100 %. Das haben die Systeme weltweit den geringsten CO2-Fußabdruck von unter 0,5 kg CO2 pro kg Aluminium. Das bietet einen erheblichen Hebel zur CO2-Reduktion.
Doch Wicona geht noch einen Schritt weiter und schließt den Kreislauf vollständig und bietet aus einer Hand: Von der Rücknahme alter Alu-Elemente über deren Transport und Recycling bis hin zur Wiederaufbereitung und Herstellung neuer Produkte aus der zertifizierten Hydro Circal-Legierung Dabei unterstützt Wicona seine Partner mit umfassenden Services wie Containern für den Aluschrott-Rückbau und der vollständigen Dokumentation durch EPDs und Produktzertifizierungen. Circularity Manager und Sustainability Specialists begleiten die Projekte und gewährleisten, dass diese Prozesse reibungslos und effizient ablaufen.
Auf der BAU stellt Wicona u. a. die „New Generation“ von Türen, Fenstern und Fassaden vor. Dieses zukunftsorientierte Portfolio basiert auf der Weiterentwicklung bewährter Systeme und lässt bereits erkennen, wie die neuen Produkte die technischen Besonderheiten der Hueck Systeme integrieren. Ein gutes Beispiel dazu ist das neue Fassadensystem Wictec 50 NG.
Zudem präsentiert Wicona Systeme für die die Gebäude-Renovation. Am Stand können Besucher originale Mockups aktueller Großprojekte erleben.
Abgerundet wird die Messepräsentation von neuesten Entwicklungen für die digitale Gebäude- und Fassadenplanung. Im Fokus: Die aktuelle Version der 3D-Planungssoftware WICTOP für Metallbaubetriebe und Planer. Durch die Optimierung der 3D-Benutzeroberfläche lassen sich damit künftig im speziellen „Transparent-Modus“ Profilbearbeitungen im 3D-Modell anzeigen.
Die integrierte Bi-direktionale Schnittstelle ermöglicht es, Maschinenbearbeitungen selbst anzupassen oder einzufügen. Zudem lässt sich mit der FrameID – Funktion ein digitales Abbild der Systemlösung erzeugen. Dabei bekommt jedes Element einen eigenen QR-Code – so sind alle notwendigen Informationen von der Produktion über die Nutzungsphase bis zum Recycling digital nachzuverfolgen.
Auch der Export der in Wictop erstellten Konstruktionen als 3D-Modell im IFC-Format in eine BIM-Software ist einfach möglich. Nicht zuletzt ein Plus: Die optimierte Ausgabe von CO2-Fußabdruck und dynamischen EPDs, um die Nachhaltigkeit auf Knopfdruck zu dokumentieren.
Halle C1, Stand 338 | www.wicona.com
